
Alessandra Kenner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) der FAU Erlangen-Nürnberg
Fürth, Germany
Actions
Alessandra Kenner ist seit 2012 als Hochschuldidaktikerin an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Sie beschäftigt sie sich theoretisch und praktisch mit den Themen gute, innovative Lehrkonzepte, Tutoring und Mentoring im Hochschulkontext und der Etablierung einer Feedbackkultur. Darüber hinaus ist sie als freiberufliche Trainerin tätig.
Area of Expertise
Lightning Talks: Lehr- und Lerninnovationen
⭐ Lightning Talks: Lehr- und Lerninnovationen
⭐ From "Sage to Guide", from "Consumer to Researcher" - Neue Rollen in der Lehre Lightning
Von Jürgen Handke
Traditionell war der Lehrer der Wissensvermittler, der Lernende ein passiver Konsument. Mit der Digitalisierung und Konzepten wie dem Inverted Classroom veränderte sich die Rolle des Lehrers hin zum Lernbegleiter. Dennoch blieb die Rolle der Lernenden größtenteils auf reinen Konsum beschränkt, auch während der MOOC-Welle ab 2011. Die Corona-Krise machte Defizite in der digitalen Lehre sichtbar, wobei improvisierte Videokonferenzen oft fälschlich als „Online-Lehre“ bezeichnet wurden. Mit der Einführung generativer KI-Modelle hat sich die Dynamik radikal verändert: Lernende können nun Inhalte selbst generieren und werden zu Forschern, während Lehrer verstärkt als Begleiter agieren. Der Vortrag zeigt anhand konkreter Beispiele, wie diese neuen Rollen in Kursformaten umgesetzt werden können und welche Potenziale dieser Paradigmenwechsel für die Lehre birgt.
⭐ Changing habits: Räume für transformative Hochschulbildung
Das Transformative Teaching Lab „Falter“ ist ein Entfaltungsraum für Interdisziplinarität und transformative Bildung für Studierende und Dozierende aller Studiengänge. Das Konzept des Lehr-Lern-Labors ermöglicht transformatives Lehren als Voraussetzung für transformatives Lernen. Transformative Bildung beinhaltet dabei Lehr-Lern-Prozesse, die auf eine tiefgreifende strukturelle Veränderung des Denkens, Fühlens und Handelns abzielen. Über das (fachübergreifende) Grundlagenwissen hinaus gewinnt daher sozio-emotionales Lernen an Bedeutung. Im formalen Bildungsbereich, insbesondere in der Hochschulbildung, dominieren jedoch kognitiv orientierte Angebote. Passend zum gewählten Track „Innovative Learning“ wurde im Rahmen der Entstehung von „Falter“ ein partizipativer und kollaborativer Ansatz mit kreativen und transformativen Methoden der Raumgestaltung verfolgt. Einerseits wurde ein Workshop mit Studierenden durchgeführt, um deren Vorstellungen und Bedürfnisse in Bezug auf Lehr- und Lernräume zu berücksichtigen. Andererseits fand ein Workshop mit Lehrenden statt, um sich über die Chancen und Schwächen des Projekts auszutauschen, der auf den Ergebnissen des Studierenden-Workshops aufbaute. Die Ergebnisse der Workshops zeigen, dass Flexibilität und Offenheit als Vorteile des Projektes „Falter“ wahrgenommen werden. Das (Sich-)Ausprobieren und Erfahrungen machen in Begleitung von Mentor*innen wird dabei besonders hervorgehoben. Es stellt sich jedoch die Frage, wie wir an der Hochschule Gewohnheitsräume gestalten und begleiten können, die transformative Erfahrungen als wertvolle Lerngelegenheiten etablieren und eine Haltung des offenen, experimentellen Lernens fördern. Dazu möchten wir, basierend auf den durchgeführten Workshops, unsere Gedanken teilen, um uns im Sinne von Imagine eine Zukunft der Hochschule mit neuen Gewohnheitsräumen des transformativen Lehrens und Lernens vorzustellen.
⭐ Virtuelle Lehrkooperation – Einfach mal woanders studieren!
Die Virtuelle Lehrkooperation bietet den fünf beteiligten konfessionellen SAGE-Hochschulen (Soziale Arbeit, Gesundheit, Bildung & Erziehung) die Möglichkeit, innovative Lehransätze zu entwickeln, die als Modell für andere Hochschulen dienen können. Die Kooperation eröffnet neue Perspektiven und fördert die bundesweite Zusammenarbeit der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs). Die Virtuelle Lehrkooperation wird durch das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Projekt BediRa der Evangelischen Hochschule Dresden federführend organisiert.
Studierende und Lehrende profitieren von einem erweiterten Netzwerk, haben Zugang zu einem breiteren Spektrum an Lernmöglichkeiten und Themen und stärken ihre digitalen Kompetenzen.
Die Zusammenarbeit fördert auch die Bindungen zwischen den Hochschulen und den interdisziplinären Austausch durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und die Förderung der Perspektivenvielfalt.
Es gibt jedoch auch strukturelle Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Eine wesentliche Hürde ist zum Beispiel die unterschiedliche Anerkennungspraxis an den beteiligten Hochschulen. Außerdem müssen technische und organisatorische Strukturen geschaffen werden. Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer Kooperationsvereinbarung.
Der Lightning Talk stellt das Netzwerk der beteiligten Hochschulen vor und beleuchtet Chancen, Herausforderungen und Erfolge dieser virtuellen Lehrkooperation. Dabei wird deutlich, dass der Austausch von Wissen und Ressourcen nicht nur die Qualität der Lehre verbessert, sondern auch die Studierenden auf eine vernetzte und digitale Arbeitswelt vorbereitet. Solche virtuellen Lehrkooperationen sind ein vielversprechendes Modell für andere Hochschulen, die ihre Bildungsangebote im Sinne einer Open Educational Practice öffnen, erweitern sowie die Zusammenarbeit stärken möchten.
⭐ Formatives Feedback und Co-Creation in der Hochschullehre
Die vorgestellte Methode zielt darauf ab, Studierende aktiv als mitgestaltende Stakeholder ihrer eigenen Lernumgebung einzubinden. Durch begleitende Evaluationen und Feedbackschleifen werden sie als Expert:innen ihres eigenen Lernprozesses auf Augenhöhe in die Konzeption, Umsetzung und Anpassung didaktischer Konzepte integriert.
Dieser Ansatz ermöglicht eine intensivere Begleitung des Lernprozesses und fördert gleichzeitig die Verantwortungsübernahme und Ownership der Studierenden. Die Methode erfordert von den Studierenden ausgeprägte Reflexions- und Kommunikationsfähigkeiten, da sie kontinuierlich ihren Lernfortschritt analysieren und konstruktives Feedback geben müssen.
Der formative Charakter des Ansatzes erlaubt es, die Entwicklung der Lernenden nachzuvollziehen und gezielt zu unterstützen. Dadurch wird der Lernprozess zu einem gemeinsamen Unterfangen, bei dem Studierende und Lehrende kooperativ an der Gestaltung der Lehrveranstaltung arbeiten.
Diese Methode bietet zudem das Potenzial, die bestehende Prüfungskultur zu reformieren, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von KI in der Lehre. Sie kann als konkreter Schritt verstanden werden, um eine neue, partizipative Lehrkultur zu etablieren, in der Studierende aktiv an der Co-Kreation ihrer Lernumgebung beteiligt sind.
⭐ Raumvermittlungsmethoden für eine dynamische Lehre: weniger Stühle und mehr Kollaboration
Das Digital Innovation and Learning Lab etablierte Experimentierräume für Lehr- und Lernräume im Rahmen der Förderung der Stiftung für Innovation an der Hochschule an der HNE Eberswalde. Der Aufbau von flexiblen, nachhaltigen und hybriden Lernräumen benötigt nicht nur Aktanten der Technik oder des Mobiliars, es benötigt auch qualitativ – performative Methoden (Raumvermittlungsmethoden) und Interaktionsformen, die Räume jenseits der Frontallehre in dynamische Lehrformate überführen. In unserem Lightning Talk stellen wir Vermittlungsmethoden vor, die für die Akzeptanz der Räume als Baustein für eine innovative Lehre wichtig sind. Der Kurzbeitrag beleuchtet das “Wie” der Umsetzung und Implementierung von neuen Lehrraumarchitekturen für neue Handlungsoptionen und Aktivitätsformen in der Lehre. Wir zeigen ihnen den Einsatz von Podcast als Peer to Peer Learning, bis hin zu hybriden Lernsettings mit Lerninseln. Mit einem visuellen Einblick in die OASIS - Open Areas for Self-directed and Innovative Studies + dem Production Hub, als eine “aktivitätsbasierte Gestaltung von Lernumgebungen” wird das Activity Based Learning anhand von flexibler Einrichtung aber auch des Selbstbaus und der Selbstgestaltung thematisiert und mit Beispielen aus den Experimentierräumen begleitet. Eines der erfolgreichen Umsetzungspraktiken ist die Entwicklung von offenen transdiziplinären hybrid Formaten als Zugänge des Austesten von alternativen Prüfungsformaten (HNEE spezifisch Open Academy). Für Lehrende und Lernende wird ermöglicht, die Räume neu zu denken und zu nutzen. Diese Momente “verführen” niedrigschwellig zur experimentellen und aktivitätsbasierten Lehre. In dem Lightening Talk stellen wir Euch Methoden und Best Practice Mosaikausteine vor, die Studierende und Lehrende in ihren Digitalkompetenzen stärken und jenseits der Frontalen Lehre einsetzbar sind. Alle nacheinander in einer guten Übersicht.
⭐ Imagine the Impact: Potenziale und Herausforderungen qualitativer Zwischenevaluationen
Formative Lehrevaluationen können als wichtiger Reflexionsbaustein der hochschuldidaktischen Ausbildung von Hochschullehrenden angesehen werden. Im Gegensatz zur summativen Evaluation, die am Ende des Semesters mittels Fragebögen stattfindet, ermöglicht eine formative qualitative Evaluation zur Mitte des Semesters den Lehrenden, die laufenden Lehr-Lernprozesse gemeinsam mit den Studierenden zu reflektieren und gegebenenfalls noch während des laufenden Semesters Anpassungen vorzunehmen.
In diesem Input diskutieren wir den Status Quo von Evaluation und Feedback an Hochschulen und wie die sog. Teaching Analysis Poll (TAP) als qualitative Zwischenevaluation zu einem Ausbau der Feedbackkultur beitragen kann. Vorgestellt werden, neben einem How-To-TAP, die Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Hochschullehrenden sowie einer quantitativen Befragung von Studierenden, die eine TAP durchlaufen haben. Neben den Chancen der Methode werden auch die Nachteile und Schwachstellen dargestellt und ein Fazit aus hochschuldidaktischer Sicht zur TAP gezogen.
⭐ Vom Problemlöser zum Reflektions-Coach: Rollen eines Chatbots
Die Entwicklung eines KI-gestützten Chatbots für die Studienunterstützung stellt eine spannende Herausforderung dar. Doch dabei stellt sich die zentrale Frage: Was wollen die Studierenden eigentlich? Während viele Hochschulen digitale Tools entwickeln, fehlt oft die Perspektive der Zielgruppe. Genau hier setzen wir an.
Durch eine Befragung von 133 Studierenden an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) erhielten wir Einblicke in ihre Erwartungen an einen solchen Assistenten. Interessanterweise wünschen sie sich vor allem die Rolle eines „Problemlösers“, „Organisators“ oder „Beraters“. Diese Rollen versprechen unmittelbare Unterstützung und praktische Hilfe. Doch sind diese Rollen auch didaktisch sinnvoll? Welche Rolle sollte ein solcher Chatbot aus Sicht einer kompetenzorientierten Hochschuldidaktik einnehmen?
Der geplante Chatbot verfolgt einen anderen Ansatz: Er soll die Selbstreflexion in den Schlüsselkompetenzmodulen an der HdM fördern und als „Coach“ oder „Mentor“ agieren. Ziel ist es, Studierende nicht nur bei kurzfristigen Problemen zu unterstützen, sondern sie in ihrer Lernkompetenz zu stärken.
Die Herausforderung liegt darin, den „Gap“ zwischen den Wünschen der Studierenden und den didaktischen Zielen zu schließen. Entscheidend ist die transparente Kommunikation. Wenn Studierende nachvollziehen können, warum der Fokus auf Selbstreflexion liegt und welchen Mehrwert dies bietet, kann die Akzeptanz des Chatbots gesteigert werden. Unsere Umfrage zeigt zudem, dass das Verständnis von Sinn und Zweck der Schlüsselkompetenzmodule zu positiven Erlebnissen führt und von den Studierenden als bedeutendes psychologisches Bedürfnis angesehen wird.
Fazit: Indem wir die Wünsche der Studierenden mit den Anforderungen einer kompetenzorientierten Hochschuldidaktik verbinden, schaffen wir eine Grundlage für innovative digitale Lösungen. Der geplante Chatbot soll nicht nur kurzfristig unterstützen, sondern Studierende zu reflektiertem, eigenständigem Lernen begleiten.
⭐ Good Practices digitaler Lehre sichtbar machen - wie ein Expert*innen-Netzwerk Innovation fördert
Stellen Sie sich vor: Innovative digitale Lehransätze finden in allen Fachbereichen unkompliziert Anklang und werden erfolgreich umgesetzt.
Eine Lehrperson der Hochschule Fulda hat eine Idee, wie sie ihre Lehre studierendenzentrierter gestalten kann. Sie entwickelt ein didaktisches Konzept, setzt dies um und erprobt die Idee direkt in der Lehrveranstaltung. Die Studierenden sind begeistert. Andere Lehrende erfahren von der Idee, tauschen sich darüber aus und adaptieren sie in ihrer eigenen Lehre.
Klingt nach Wunschdenken? An der Hochschule Fulda ist es gelebte Praxis.
Aber wie kamen wir dahin? Im Rahmen der StIL-Förderlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ wurde an der Hochschule Fulda mit dem Projekt „Gemeinsam Onlineformate weiterentwickeln – innovativ und nachhaltig“ ein Netzwerk von mediendidaktischen Expert*innen erfolgreich etabliert. Diese sind im stetigen Austausch mit den Lehrenden und immer auf der Suche nach gelungenen Beispielen innovativer Lehre, die sich auf andere Kontexte, über Fachbereichsgrenzen hinaus, übertragen lassen.
In drei Jahren Projektlaufzeit konnten so 75 Transferprojekte umgesetzt werden – und wir sind noch lange nicht am Ende. Auf Grund des Erfolgs wird das Projekt durch die Hochschule weitergeführt.
⭐ Usability & Learning Experience von Onlinekursen verbessern
Onlinekurse werden an Hochschulen zumeist im Standard-Lernmanagementsystem (LMS) der Hochschule und nicht in dezidierten Lernplattformen angeboten, die spezifisch auf die Usability von Onlinekursen ausgerichtet sind. LMS wie Moodle bieten eine Fülle an Funktionen und eignen sich potenziell für verschiedene Lehr-Lernszenarien. Diese Optionsvielfalt hat den Nachteil, das Kursersteller:innen Onlinekurse nicht automatisch so gestalten, dass diese eine gute Usability haben und an der Learning Experience der Nutzer:innen ausgerichtet sind.
Unsere auf dem LMS Moodle basierende Lernplattform "SDG Campus" ist auf Online-Selbstlernkurse ausgerichtet. In den vergangenen vier Jahren wurden verschiedene Kursdesigns ausprobiert und auf der Basis von umfangreichem Nutzer:innen- und Expert:innenfeedback optimiert. Aus dieser Erfahrung leiten wir technisch-gestalterische und didaktische Tipps für die Verbesserung der Usability und der Learning Experience von Onlinekursen ab und stellen diese pointiert anhand eines Vorher-Nachher-Kursbeispiels vor. Die meisten der Tipps lassen sich auf andere LMS als Moodle übertragen.
Thematisiert werden u.a. Wahl des Kursformats, Gliederung und Strukturierungsprinzip von Kursen, Navigationskonzept, Aufbau von Lerneinheiten und Aufgaben, Wahl von Aufgabentypen, verschiedene didaktische Funktionen von Aufgaben und technischen Features (z.B. Vorwissensaktivierung, Lernstandsverfolgung, Motivationsförderung, Lebensweltbezug) oder Einsatz von Gestaltungselementen. Das Ziel sind ansprechendende, intuitiv nutzbare Kurse und eine Förderung von Lernmotivation und Lernerfolg.
⭐ Reinventing Roles: KI und digitale Transformation in der Hochschulbildung
Die digitale Transformation stellt Hochschullehrende vor neue Herausforderungen: Traditionelle Rollenbilder geraten ins Wanken, die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugt Unsicherheiten verändern Lehr- und Lernprozesse grundlegend. Auf Basis empirischer Forschung und Workshop-Ergebnissen präsentiert der Beitrag Ansätze, wie Hochschullehrende in ihrer Veränderungs- und Innovationsfähigkeit gestärkt werden können. Aufbauend auf verschiedenen Persona wurden Strategien entwickelt, um eine reflektierte Nutzung von KI durch den Third Space zu fördern.
Welche maßgeschneiderten Unterstützungsangebote für die Etablierung einer kritisch-optimistischen Haltung gegenüber KI essenziell sind macht dieser Beitrag deutlich. Im Fokus stehen dabei die Future Skills von Lehrenden, die benötigt werden, um mit solchen disruptiven Veränderungen umgehen zu können. Diese sind entscheidend, um die Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden im Kontext digitaler Transformation und KI-Nutzung nachhaltig zu gestalten.
Die vorgestellten Strategien zielen darauf ab, Lehrenden sowohl praktische Werkzeuge als auch theoretische Hintergründe an die Hand zu geben, um KI kompetent und verantwortungsvoll in die Lehre zu integrieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Schaffung eines unterstützenden Netzwerks im Third Space. Dadurch sollen Lehrende in die Lage versetzt werden, innovative Lehrformate zu entwickeln, die Studierende aktiv einbinden und deren digitale Kompetenzen stärken. Der Beitrag leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die zukünftige Rolle der Hochschullehre in einer zunehmend digitalisierten und KI-geprägten Bildungslandschaft.
⭐ Quo Vadis: Hybride Lehrformate auf dem Prüfstand - Vorurteilsfreie Evaluation als Wegbereiter
Andreas Sexauer
"Dieser Vortrag basiert auf systematischen Interviews mit Lehrenden am KIT und beleuchtet die
aktuelle Situation und Stimmung rund um die hybride Lehre. Durch anekdotische Widerlegung
hartnäckiger Vorurteile, die einer objektiven Standortbestimmung hybrider Lehrformate im Wege
stehen könnten, soll der Vortrag die Zuhörer*innen dazu anregen, sich sachlich und
ergebnisorientiert mit den Chancen und Risiken dieses noch jungen Lehrformats
auseinanderzusetzen. Das Ziel besteht darin, den Fokus auf einen gezielten und effektiven Einsatz des
Formats zu lenken und einen fundierten Diskurs darüber zu ermöglichen."
University:Future Festival 2025 /imagine Sessionize Event Upcoming
Please note that Sessionize is not responsible for the accuracy or validity of the data provided by speakers. If you suspect this profile to be fake or spam, please let us know.
Jump to top