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Kay Grebenstein

Kay Grebenstein

Testmanager / Agiler Testcoach

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Kay Grebenstein arbeitet als Tester und agiler QA-Coach für die Carl Zeiss Digital Innovation, Dresden. Er hat in den letzten Jahren in Projekten unterschiedlicher fachlicher Domänen (Telekommunikation, Industrie, Versandhandel, Energie, …) Qualität gesichert und Software getestet.

QA Navigation Board - Dokumentation des Testprozesses durch ein einfaches agiles Werkzeug

Der Entwicklungsprozess medizinisch angewandter Softwarelösungen ist ein regulatorischer Prozess, dessen Rahmenbedingungen durch international gültige Normen abgesteckt werden. Zum Standard zählt unter anderem, dass jegliche Art von Software, die am Entwicklungsprozess beteiligt ist, in angemessener Weise verifiziert beziehungsweise validiert werden muss. Dies soll eine Schärfung des Qualitätsbewusstseins schon vor dem erstmaligen Tooleinsatz bewirken und dadurch potentielle Fehlerquellen während der "'Produktionszeit"' minimieren. In klassischen Projekten wurde von Testmanagern oder Qualitätsbeauftragten die passenden Vorgehensweisen und Dokumente entwickelt. Durch den Einsatz von agilen Vorgehensweisen wechselt die Verantwortung für die Auswahl der Werkzeuge und des Vorgehens sowie deren Dokumentation zum Entwicklungsteam.

Mit dem QA Navigation Board werden alle Beteiligten zusammengebracht werden, um gemeinsam die Ausrichtung der QA-Strategie des agilen Projektes zu gestalten und damit die Grundlage für die geforderte Dokumentation zu legen. Als visuelles Hilfsmittel kann er als Referenz des aktuellen Vorgehens und als Ansatz für potentielle Verbesserung genutzt werden.

Automation in Testing - Mach Dir das Leben nicht zu schwer!

Automation in Testing (AiT) ist nicht Testautomatisierung, sondern ein Ansatz von Richard Bradshaw und Mark Winteringham, der die menschenzentrierte Automatisierung beim Testen fördern soll. Die Idee ist es mit AiT wiederkehrende manuelle Aufgaben zu automatisieren und damit mehr Zeit für das Wesentliche zu haben. Es bleibt mehr Zeit für das Testen und die Suche nach Abweichungen.
Im Vortrag wird der Ansatz erklärt sowie verschiedene Good Practice und Beispiele aus unseren Projekten vorgestellt wie die Optimierung von Bugreports mit animierten GIFs, die automatische Bereitstellung von automatisierten Testergebnissen in Testmanagementwerkzeugen, die automatische Erstellung von flexiblen Testberichten und die automatische Ermittlung der Testabdeckung mit Entwicklungswerkzeugen.

Wie füllen wir uns heute? Einfache Anamnese der QA-Strategie für agile Entwicklungsteams

Vergleichbar mit einem falschen Architekturansatz oder der Verwendung der falschen Programmiersprache kann eine falsche Test- und Qualitätssicherungsstrategie zu Problemen führen. Die agilen Entwicklungsteams bemerken in der Retrospektive, dass etwas nicht stimmt, können aber wegen fehlender QA-Expertise nicht die Ursache erkennen.
Mit Hilfe unseres agilen Visualisierungswerkzeugs, dem sogenannte QA-Schlachtplan, möchte ich eine Methode vorstellen mit der agile Entwicklungsteams eigenständig oder durch einen agilen QA Coach die Möglichkeit bekommen typische QA-Problemfälle und deren Auswirkungen zu erkennen und diese zu beseitigen.

Dies wird durch die Identifizierung von Artefakten wie Testarten, Testwerkzeugen und Ressourcen und deren anschließende Überführung und Darstellung im Entwicklungsprozess. Das so entstandene Bild kann durch einen QA-Experten zur Anamnese der QA-Strategie des Projektes genutzt werden. Im Vortrag werden verschiedene Konstellationen als negative Beispiele vorgestellt, deren Auswirkung besprochen und Lösungen aufgezeigt.

Mit dem QA-Schlachtplan haben die Entwicklungsteams ein visuelles Hilfsmittel, mit dem sie frühzeitig die planerischen Aspekte der Qualitätssicherung beurteilen können. Dabei kann der QA-Schlachtplan innerhalb der Projektlaufzeit auch als Referenz des aktuellen Vorgehens und als Ansatz für potentielle Verbesserung genutzt werden.

Pimp my testAUTOmation! Wie optimiere ich meine Seleniumtests?

Softwareentwicklungsprojekte leben vom Einsatz von modernen Testwerkzeugen, die die Projektbeteiligten bei ihrer Arbeit unterstützen.
Selenium gibt es seit dem Jahr 2004 und wirkt ggf. etwas angestaubt, aber trotzdem ist es nicht aus der Mode. Mit Selenium 4 holt es zu dem neuen Herausfordern auf.
Aber schon heute lassen sich mit einfachen Mitteln wichtige Funktionen einbauen wie Screenshots, Videos, Reports … bis hin zu Ansätzen von KI. Der Vortrag zeigt neue Ideen aus Selenium 4 und zeigt Beispiele für Optimierungen wie Screencapturing und Testen mit KI.

Kay Grebenstein

Testmanager / Agiler Testcoach

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