Nils Hartmann
Freiberuflicher Software-Entwickler, Coach und Trainer
Hamburg, Germany
Nils Hartmann ist freiberuflicher Software-Entwickler und -Architekt aus Hamburg. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung von Backend-Services mit Java sowie Frontend-Applikationen mit React. Er gibt Schulungen und Workshops zu diesen Themen und hat ein Buch über React geschrieben. Weitere Informationen und Kontakt: https://nilshartmann.net
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State of the Art: State-Management für React Anwendungen
Lange Zeit war Redux der (un)umstrittene Platzhirsch, wenn es um das Thema externes State-Management in großen React Anwendungen ging. Mittlerweile gibt es allerdings neue Ideen und mögliche Alternativen. So gibt es mit der renovierten Context API oder dem Reducer-Hook neue Bordmittel für das Arbeiten mit State und sogar der lokale State erlebt seine Renaissance. Guckt man über den Tellerrand, findet man auch Möglichkeiten den Anwendungszustand auf dem Client mittels GraphQL zu verwalten. Und natürlich ist auch weiterhin MobX mit von der Partie. Und auch Redux bringt Neues: mit dem Redux Toolkit soll uns die Arbeit erleichtert werden.
In dieser Session wollen wir uns die einzelnen Ansätze an Hand einer Beispiel-Anwendung ansehen und bewerten, für welche Einsätze sie sich jeweils besonders anbieten und worin sie sich voneinander unterscheiden.
React 2019 - alles neu?
Das beliebte JavaScript Framework React hat 2019 einige spannende Neuerungen bekommen: Mit der neuen Hooks API soll Code einfacher und zudem besser wiederverwendbar werden. In Verbindung dieser API mit der renovierten Context API sprechen einige schon vom „Ende von Redux“. Die neue Suspense API bietet ein völlig neues Paradigma bei der Arbeit mit asynchronem Code, z.B. beim Laden von Daten. Und schließlich soll der neue Render Modus „Concurrent Mode“ durch Priorisierung des Renderings für eine noch flüssigere UI der Anwendung sorgen. Das alles bedeutet, dass React Anwendungen jetzt ganz anders gebaut werden können, als noch zu Anfang des Jahres. In diesem Talk zeige ich die neuen APIs, welche Auswirkungen diese auf die Architektur von (bestehenden) React-Anwendungen haben und für welche Anwendungsfälle sie jeweils besonders geeignet sind.
GraphQL für Java-Anwendungen
GraphQL ist eine Sprache zur Abfrage von Daten, die oft als "Alternative zu REST" bezeichnet wird und mit der Clients selbst bestimmen können, welche Daten sie je Use Case von einem Server lesen oder schreiben wollen. Dabei verspricht GraphQL nicht nur Effizienz zur Laufzeit, sondern auch eine einfache Entwicklung und Pflege der entwickelten APIs. Frameworks und Bibiotheken zur Integration von GraphQL in eigene Anwendungen gibt es für eine Reihe von Programmiersprachen, u.a. für Java.
In diesem Vortrag stelle ich Euch Grundlagen und Konzepte von GraphQL vor. Wir sehen uns an, für welche Einsatzzwecke GraphQL in Frage kommt und überprüfen kritisch, inwiefern gängige Aussagen über GraphQL („REST Alternative“, „SQL für APIs“, „Caching funktioniert nicht") zutreffend sind.
Anhand einer Beispiel-Anwendung schauen wir uns im Code an, wie ihr eine GraphQL Schnittstelle für Eure Java-Anwendungen bauen und bereitstellen könnt, so dass ihr nach der Session einen praktischen Eindruck von GraphQL habt und entscheiden könnt, ob diese Technik auch für Euer Projekt sinnvoll sein kann.
Building GraphQL APIs with Java
Efficient data exchange and easy development at the same time – all this is promised by the GraphQL query language! A core idea of GraphQL is that clients can select themselves, depending on the use case, which data they request from a server and thus hopefully never read too little or too much data in a request.
After a short introduction to the basics of GraphQL, I will show you how to implement a GraphQL API for your own application. We will look at the basic problems that need to be solved, which GraphQL frameworks exist for Java, how they work and what their particularities are.
Advanced React Patterns
Durch die Einführung der Hooks API und weiterer Features in React ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, Anwendungen mit React zu entwickeln und zu strukturieren. Unter anderem haben wir neben „alten Bekannten“ wie Higher-Order-Components und Render Properties nun Custom Hooks für wiederverwendbare Logik und Infrastruktur-Code. Es gibt die Context API und den Reducer Hook als mögliche Alternative oder Ergänzung zu Redux/MobX für das externe Statemanagement. Und mit Suspense und Concurrent Rendering ganz neue Möglichkeiten, das Verhalten beim Laden und Warten auf asynchronen Daten für die Anwender unserer Anwendung zu verbessern.
In dieser Session stelle ich euch die neuen APIs vor und zeige euch, welches Problem sie adressieren und wie und wofür ihr sie am besten in Euren Anwendungen einsetzen könnt.
BED-Con 2023 Sessionize Event
Nils Hartmann
Freiberuflicher Software-Entwickler, Coach und Trainer
Hamburg, Germany
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