Viele Transformationen werden vom C-Level angeordnet und berücksichtigen die verschiedenen anderen Perspektiven nicht. Z.B. die der operativen Teams. Letztlich bleiben die verschiedenen Beteiligten in ihrer Bubble – selbst in agilen Organisationen. Das ist für eine gelungene Transformation pures Gift.
Wir wollen in unserer Session aufzeigen, dass selbst gut gemeinte Transformationskonzepte nicht unbedingt eine positive Wirkung entfalten, wenn relevante Perspektiven im Prozess nicht berücksichtigt werden.
In unserem Kurzworkshop erleben die Teilnehmenden wie man über unterschiedliche Perspektiven auf eine Transformation zu nachhaltigeren Strategien gelangt. Zusätzlich entsteht eine differenzierte Kommunikationsgrundlage, die organisationsweite Interaktion unterstützt.
Auf Grundlage eines Fallbeispiels teilen wir die Teilnehmenden in mehreren Gruppen auf, die jeweils eine spezifische Stakeholderrolle einnehmen. Auf Basis eines Transformation-Canvas skizzieren die Gruppen ein Transformationskonzept. Dieses Konzept wird am Ende der Gruppenarbeit vorgestellt und Übereinstimmungen und Differenzen zwischen den Rollen identifiziert. Wir werden vor allem betrachten, was das Zusammenführen einer C-Level-Perspektive und einer Team-Perspektive auf die Transformation bewirkt bzw. welcher Erkenntnisgewinn damit verbunden ist. Je nachdem wie schnell die Teilnehmenden in der Lösungserarbeitung sind, gehen wir in eine zweite Runde der Gruppenarbeit, um zu sehen, wie sich aus dem Austausch neue Erkenntnisse entwickelt haben.

Zum Abschluss erarbeiten wir mit den Teilnehmenden Leitlinien für eine Transformation.