Session

Workshop Green Software Development – Tools, SDK und Patterns für klimafreundliche Anwendungen

In der Klimakrise sind alle aufgerufen Maßnahmen zu ergreifen, um das 1,5°-Ziel zu erreichen.
Unsere Branche ist für ca. 4% des weltweiten CO2-Verbrauchs verantwortlich - Tendenz steigend. Wir als Softwareentwickler:innen haben die Verantwortung und die Möglichkeit hier die Situation zu verbessern.

In diesem Workshop gibt es einen Deep Dive in das Thema. Nach einer ausführlichen und intensiven Einführung in die Prinzipien und Entwurfsmuster zur Entwicklung grüner Software (Konkret: Energie- und Hardwareeffizienz, CO2-Intensität, Time-Shifting und Demand Shaping), gibt es eine Auswahl an Tools und SDKs, um diese Praktiken umzusetzen.
Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie der Energieverbrauch von Anwendungen in verschiedenen Umgebungen gemessen werden kann. Wir sehen Tools zur Energiemessung in der Cloud mit den Plattformdiensten, in Kubernetes-Cluster, in Virtuellen Maschinen oder direkt am „Bare Metal“. Wir lernen, wie wir die eingesetzten Ressourcen messen und bestimmen können und somit unter Berücksichtigung der CO2-Intensität des Netzes, einen gesamtüberblick über die CO2-Emissionen zu erhalten.

Die Teilnehmenden lernen in diesem interaktiven Workshop wie sie eigene Anwendungen optimieren können. Sei es dynamische Skalierung in Azure & Kubernetes und was die Software dazu leisten muss oder wie die Verschiebung von Lasten zu Zeiten mit viel regenerativen Energien im Stromnetz erfolgen kann. Je nach Umgebung wird das noch mit der Verfügbarkeit von Compute-Ressourcen gekoppelt.

Je nach Interesse der Anwesenden können gemeinsam im Workshop Strategien gefunden werden, um die eigene Anwendungen Klima- und Ressourcenschonend zu transformieren. Eine Reduktion um 40% ist in den meisten Fällen realistisch.

Am Ende sollte jede Person im Workshop mit der Entwicklung grüner Software starten können.

▪️ Teilnehmende benötigen ein eigenes Notebook mit:
o Kubectl, helm
o Optional: K9s
o Optional: PowerShell (core)
o Optional: Docker (Desktop)
o Yarn
o Visual Studio Code oder ähnliches
o Postman oder ähnliches
o Optional: Zugriff auf einer Website zur Messung der CO2-Emissionen
▪️ Des Weiteren wird ein Zugriff auf ein k8s-Cluster benötigt. Eine lokale Installation ist ausreichend.
▪️ Die PaaS-Beispiele werden in Azure gezeigt.
▪️ Zur Messung von CO2-Emissionen von Cloud-Anwendungen, wird ein administrativer-Zugriff auf Azure, AWS oder GCP benötigt.
o Alternativ: Voraussetzungen offline durchführen
AWS: https://www.cloudcarbonfootprint.org/docs/aws
GCP: https://www.cloudcarbonfootprint.org/docs/gcp
Azure: https://www.cloudcarbonfootprint.org/docs/azure

Aydin Mir Mohammadi

software architect & cto bei bluehands, community enthusiast

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