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2023: DDD-Projekte profitieren von funktionaler Architektur

Funktionale Programmier:innen empfehlen meist "FP-first". Dieser puristische Ansatz passt leider nicht zu den Realitäten existierender Projekte, die objektorientiert auf DDD aufsetzen. Schade, weil diese Projekte von funktionalen Techniken profitieren können. Der Vortrag beschreibt eine Kooperation zwischen Blume2000 (fest in OO-Hand) und der Active Group (alles FP-Puristen), um Probleme in einer hexagonalen DDD-Architektur (implementiert in Kotlin) mit funktionalen Techniken zu lösen.

Zielpublikum: Entwickler:innen, Architekt:innen Voraussetzungen: OO-Grundkenntnisse Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Extended Abstract: Dazu gehören: - Validierung mit applikativen Funktoren - freie Monaden, um die Domäne von den Ports zu trennen - funktionale Dependency Injection, auch mit Monaden

Wir zeigen, wie wir's gemacht haben - und wie auch andere Projekte von funktionaler Programmierung profitieren können. Das alles harmoniert wunderbar mit dem Kotlin/Spring-Boot-Kontext des Projekts.

Es gab aber durchaus auch Reibungspunkte: Die strikte Domänen-/Technik-Separierung des hexagonalen Modells hilft Entwickler:innen, sich zurechtzufinden - funktionale Programmierer:innen benutzen normalerweise feingranularere Abstraktionen im Rahmen der Functional-Core/Imperative-Shell-Architektur. Entsprechend präsentieren haben wir auch einige Vorschläge, wie Spring Boot verbessert werden könnte, um diesen Ansatz besser zu unterstützen.

Benedikt Stemmildt

CTO @ TalentFormation

Hamburg, Germany

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