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.NET Performance Tipps - Für den Alltag

„Don‘t pre-optimize code“, „Die Anwendung muss schnell sein“, „Um Performance kümmern wir uns später“, „Für Performance-Optimierungen haben wir jetzt keine Zeit“ sind alles Zitate, die man irgendwo schon mal gehört hat. Aber ganz nach dem Prinzip „Kleinvieh macht auch Mist“ können wir im Alltag mit der richtigen Wahl dazu beitragen, dass der Code in Summe nicht ganz so schlecht da steht.
Kleine „Sünden“ kumulieren sich sehr schnell und werden leider erst bei Großkunden sichtbar und spürbar. Denn oft werden Programme und Programmteile nur mit kleinen Datenmengen / Datengerüsten getestet. In so einer Umgebung werden Performance-Sünden nicht aufgedeckt. Allzu oft werden die NFA (nicht funktionale Anforderungen) weder spezifiziert noch in Tests gegossen. Und da fängt das Problem schon an.
Ohne konkrete Anforderungen an die Performance wird der Code im Schnellprinzip entwickelt. Hauptsache die Funktion ist erfüllt.
Aber der Entwickler hat auf kleinster Ebene oft die Wahl wie er etwas implementiert. Der meiste Code sollte privat sein, also das sogenannte Implementierungs-Detail. Die Schnittstellen sind public. Aber wie sie implementiert sind, geht den Verwender nichts an. Und hier hat der Entwickler seine Freiheitsgrade.
Und genau da setzen die Performance Tipps von Carlos Fernandez an. Tipps für den Alltag. Eine Art Entscheidungshilfe, wenn man sich nicht sicher ist, welche Variante schneller ist. Und das Schöne daran ist, dass der Code lesbar bleibt und keinen Mehraufwand kostet.
Die Tipps drehen sich u.a. um String, Collections, Exceptions, DataTable, LINQ.

Carlos Fernandez

M.C.Sc., Senior Software-Entwickler, DATEV eG

Nürnberg, Germany

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