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Restructuring vs. Refactoring – Wie gräbt man ein ganzes Softwaresystem um?

Der Zahn der Zeit nagt in völlig unterschiedlichen Weisen an einem Softwaresystem. Mal kommt er in Form von geänderten Technologien (.NET Core?), mal in Form von geänderten Nutzererwartungen (Mobile?) und mal in Form von geänderten Gesetzesgrundlagen (DSGVO?). Er kann sich aber auch in der Gestalt von unsauberer Implementierung, schlechten Architekturentscheidungen oder fehlender Dokumentation entfalten. Will man ihm begegnen, bedeutet dies in aller Regel Investitionen in die Erhaltung des Wertes der Software, statt in die Steigerung ihres Funktionsumfangs.

Diesem Umstand begegnen Entwickler in aller Regel mit Refactorings. Vergleichsweise kleine Code-Änderungen, die sich groß entfalten sollen und es im Alltag dann aber leider nicht wie erwartet tun. Dies bedeutet nicht, dass Refactorings sinnlos oder gar schlecht sind. Im großen Maßstab gedacht sind sie nur eben nicht ausreichend.

Um dem auf den Grund zu gehen, schauen wir uns an was Refactorings tatsächlich sind, wie man Software im großen Maße restrukturieren kann und welche technischen, sowie organisatorischen Maßnahmen notwendig sind, um umfassendere Vorhaben zu einem Erfolg zu führen.

Hendrik Lösch

Sustainability in Software, Software Evolution, Software Architecture, Resource Efficency, QA,

Dresden, Germany

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