Session

Creative:Space – Lightning Talk Slot

Für den gesamten Zeitraum des University:Future Festivals öffnet sich der Creative:Space als Raum für kreativen Auseinandersetzungen zu “the New Normal”. Sowohl Künstler*innen als auch Studierende und Personen verschiedenster Disziplinen geben in asynchronen Formaten Einblicke in ihre Arbeiten und Gedanken während des digitalen Sommersemesters. Zusätzlich präsentieren in dieser Session vier Einreichende ihre Projekte aus dem Creative:Space.

Katharina Mosene, Moritz Schrumm
"LET ME … find words for this!"

Seit mehr als drei Jahren trifft sich an der medizinischen Fakultät der TU München regelmäßig eine Gruppe Medizinstudierender zu LET ME … take a closer look!, einer für alle und alles offenen Diskussionsrunde, in deren Zentrum jedes Mal ein literarisches, filmisches, künstlerisches oder philosophisches, essayistisches Werk steht.

In diesem April wäre es wieder soweit gewesen, aber das Virus, dessen Namen wir nicht nennen, hat auch hier wie durch alles andere einen dicken roten Strich gemacht …

Lukas Seiler, Jonas Schell
"Laptops in Space"

Wir haben versucht mit unseren Mitteln einen positiven, kreativen Beitrag als Antwort auf den COVID-19 bedingten Einschränkungen und den damit einhergehenden Video-Call Boom zu entwickeln. Wir nennen das Projekt "Laptops in Space". Ein bisschen wie eine Mischung aus Video Call und Computerspiel in 3D, mit vielen positiven Nebeneffekten.
Die Nutzer sehen sich gegenseitig wie bei einem Video Call, aber können sich in einem virtuellen Raum bewegen und dadurch im 3D-Raum kleine Gesprächsgruppen formen ohne sich gegenseitig zu stören.

Gregor Schmidt,
"Ein künstlerischer Staffelstab – Ohne Kontrolle"

Als Antwort auf die Pandemie, die damit einhergehende Schließung universitärer Arbeits- & Werkstatträume, Kontaktbeschränkungen, Unsicherheiten und Gefühle der Einsamkeit riefen wir den künstlerischen Staffelstab ins Leben. Eine neue Prozesserfahrung stand im Fokus: gemeinsames Arbeiten, ohne in direkten physischen Kontakt zu treten, eine Loslösung vom Endresultat und primär die Erfahrung des Kontrollverlustes.

Isabel Herguera
"Diaries of Confinement"

Studierende von sieben internationalen Kunsthochschulen haben im digitalen Sommersemester gemeinsam einen Animationsfilm (43 Min.) über ihre Erfahrungen in der häuslichen Isolation während der Corona-Pandemie realisiert.

Ausgehend von einem wöchentlich stattfindenden Online-Seminar von Prof. Isabel Herguera, Tania de León Yong und Prof. Zilvinas Lilas zum Thema des Eingeschlossenseins, des „Confinement“, entstand eine Zusammenarbeit mit sieben internationalen Kunsthochschulen, welche sich mit Kurzbeiträgen am Animationsprojekt „Diaries of Confinement“ beteiligten.

Teilnehmende Kunsthochschulen:
CAFA Central Academy of Fine Arts, Beijing (China); NID National Institute of Design, Vijayawada (Indien); Kunsthochschule der Medien Köln (Deutschland); Tecnológico de Monterrey, Ciudad de Mexico (Mexiko); Universidad Javeriana, Bogotá (Kolumbien); Vilnius Academy of Arts (Litauen) und Hochschule Luzern (Schweiz)

Katharina Mosene

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)

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