Das „Faith Love Hope“ Project ist nicht religiös. Es nahm einen oft verwendeten Bibelspruch zum Anlaß, um sich im Rahmen eines Seminars an der Hochschule für Kommunikation und Gestaltung intermedial mit dem Ukraine Krieg zu befassen. Keine leichte Aufgabe. Zunächst baten wir Freunde und Verwandte, Pressefotos aus dem Krieg zu beschreiben. In kollaborativer Arbeitsform entstand daraus ein Video und ein Buch. Danach stellten wir uns individuell die Frage, was uns in diesen spannungsgeladenen Zeiten Hoffnung auf eine Zukunft geben könnte? Jeder Studierende antwortete darauf individuell. Schließlich machte ich das Thema zum Inhalt eines internationalen Workshops mit Studierenden der Universität Pécs in Ungarn. Dort, an der Grenze zur Ukraine, sind viele Menschen unmittelbar von den Kriegsereignissen betroffen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Prof. Dr. habil. Adam Guld beleuchteten wir dieselben Fragen mit den Studierenden: Woran glauben wir, was lieben wir und was gibt uns Hoffnung in Zeiten wie diesen? Heads up!