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Schluss mit OOP: Funktionales DDD ohne Ballast
DDD hat sich nur deshalb an OOP gekettet, weil OOP damals die Softwarewelt dominierte. Das war nie eine bewusste Designentscheidung, sondern ganz einfach der Blickwinkel von Leuten, die zu der Zeit in Java oder .NET Business-Software bauten. Doch Hand aufs Herz: OOP bringt mehr Reibung als Klarheit.
In diesem Talk zeigt Oliver, warum es höchste Zeit ist, den OOP-Ballast abzuwerfen und DDD funktional zu denken: mit Unveränderlichkeit, puren Funktionen und einfachen Datenstrukturen. Wir entzaubern den Mythos, dass "anämische Modelle" schlecht sind, und zeigen, dass gerade die Kombination aus Datenobjekten und Funktionen eine stärkere und klarere Basis für Domains liefert.
Außerdem sehen wir, warum Event Sourcing in diesem Mindset so richtig aufblüht - mit Architekturen, die ausdrucksstark, robust und wartbar sind. Mit konkretem Code und klaren Mustern wird deutlich: Domains lassen sich leichter modellieren, verstehen und weiterentwickeln, sobald wir DDD nicht länger krampfhaft mit OOP implementieren.

Oliver Sturm
DevExpress Training Director, Softwarearchitekt, Berater, Trainer, Entwickler, Autor, Docker Captain
Castle Douglas, United Kingdom
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