Session
Agile Teams aus Lehrenden und Studierenden als Modell für die Zukunft?
Im April 2020 bildete sich in einem siebenstündigen Meeting-Marathon via Zoom das Projekt-Team der PhiloLotsen aus Lehrenden und studentischen Hilfkräften. Zu Beginn wurde es lediglich gegründet, um Lehrende bei der Pandemie bedingten Umstellung ihrer Lehre zu unterstützen. Mit der Zeit etablierten sich die PhiloLotsen als ein Motor für eine generelle Verbesserung der Lehre und als ein Medium für die unterschiedlichen Interessen und Blickwinkel von Lehrenden und Studierenden.
Das PhiloLotsen-Team setzt sich für eine offene und transparente Kommunikation über alle die (digitale) Lehre betreffenden Fragen und Herausforderungen ein. Nach dem erfolgreichen Ausbau von Seminarräumen für hybrid-synchrone Lernformate (Standartausstattung mit Raummikrofonen und Kameras für alle Seminarräume der Fakultät für Philologie und eine stabile WLAN Verbindung bis in den letzten Winkel der Gebäude) steht derzeit die Schulung von Hilfskräften der Fakultät für Philologie im Fokus. Damit einhergehend werden die Vor- und Nachteile hybrider Lernformate zur Diskussion gestellt und neue, offene Raumkonzepte adressiert. Wie können Partizipation und Kreativität in einer angenehmen Lernatmosphäre gefördert werden? Dafür wurden und werden Schulungen und Webinare durchgeführt, Handbücher und individuelle Unterstützung angeboten, Umfragen durchgeführt und gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden ausgewertet und diskutiert. Ein innovatives Förderprogramm, das Förderung, Evaluation und Weiterbildung miteinander verbindet, wurde entwickelt und durchgeführt, der Austausch über Fragen der digitalen Lehre über Statusgrenzen hinweg angeregt und gefördert. Kommunikation auf Augenhöhe und der Mut zu machen, auch wenn etwas scheitern kann, sind Schlüssel auf dem Weg in die Zukunft.
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