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Hybrider Campus? Erste Erfahrungen mit Stolpersteinen und Wegmarken

Im Sommer 2021 begann das Projekt-Team der PhiloLotsen aus Studierenden und Lehrenden damit, die Voraussetzungen für hybride Lernformate an der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum zu schaffen. Leitend war die Frage: Welche technischen und welche didaktischen Voraussetzungen sind nötig, um hybride Lernszenarien anbieten zu können? Wir berichten von der technischen Umsetzung, welche Stellen der Universität da auf welche Weise miteinander zusammenarbeiten mussten und was andere Universitäten davon lernen können. Wir berichten aber auch von den Erfahrungen der Lehrenden und Studierenden, von Euphorie und Frust, von genereller Ablehnung und von Etablierung im Alltag, von den in mehreren Umfragen abgefragten Wünschen der Studierenden und der Bereitschaft der Lehrenden. Dabei wurden auch vermeintlich kleine Fragen zu großen Herausforderungen, für die wir uns um Lösungsmöglichkeiten bemühten. Wie können Lehrende mit Lerngruppen zurechtkommen, die auf unterschiedliche Weise teilnehmen? Und wie kommen alle miteinander in den lockeren Austausch, wenn wir uns nicht auf dem Flur begegnen können oder gemeinsam in Seminarräumen warten?

Ramona Blum

Ruhr-Universität Bochum

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