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Pattern Matching in Java ... und warum es dafür algebraische Datentypen braucht

Pattern Matching ist ein Mechanismus, um Werte gegen Muster abzuprüfen. Bei einem Treffer können diese Werte dann in ihre Bestandteile zerlegt und somit leicht und sicher weiterverarbeitet werden. Dieses in erster Linie aus funktionalen Programmiersprachen bekannte Konzept ist damit eine sehr mächtige und flexible Alternative zu klassischen Switch Statements bzw. if/else-Anweisungskaskaden. Seit einigen Jahren wird nun schon im JDK-Inkubatorprojekt Amber an der Einführung von Pattern Matching in Java gearbeitet. Ein Teil der Implementierungen haben mittlerweile den Weg in das OpenJDK gefunden. Sie versprechen kürzeren und verständlicheren Quellcode, der zudem vom Compiler auf Korrektheit geprüft werden kann. Er ist einfacher zu lesen und lässt sich somit leicht warten und erweitern.

Begleitet von Codebeispielen werden wir den Ist-Zustand des Musterabgleichs in Java näher beleuchten. Ihr lernt die neuen Features wie Switch Expression, Type/Record Patterns, Sealed Classes sowie Pattern Matching for switch näher kennen und erfahrt, wo sie sinnvoll eingesetzt werden können. Anschließend werfen wir einen Blick auf zukünftige, alternative Pattern-Typen.

Falk Sippach

embarc

Darmstadt, Germany

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