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Wenn die Wolke wackelt - und die Multi-Cloud Diskussion von vorne beginnt

Ende Oktober traf es gleich zwei Hyperscaler: Bei AWS (20.10.) und Microsoft (29.10.) kam es zu global spürbaren Einschränkungen – von Collaboration-Diensten bis Streaming. Was folgte: hitzige LinkedIn-Debatten über Multi-Cloud als Allheilmittel.
In diesem Impulsvortrag ordne ich die Vorfälle ein, entmystifiziere „Cloud A fällt aus, Cloud B übernimmt nahtlos“ und zeige, warum portable Multi-Cloud in der Praxis häufig mit hohen Kosten, Komplexität und Abstraktions-Trade-offs bezahlt wird (Stichwort: geringster gemeinsamer Nenner). Danke an Gregor Hohpe für die Grundlagen zu Multi-Cloud-Architekturen.
Stattdessen diskutiere ich einen pragmatischen Resilienz-Pfad: Multi-Partition auf AWS – inkl. AWS European Sovereign Cloud (ESC) – um Ausfall-Domänen zu trennen, ohne auf Managed/Serverless-Dienste zu verzichten oder doppelte Ops-Welten zu betreiben. Kurz: Resilienz erhöhen, ohne die üblichen Multi-Cloud-Nachteile.

Level 200–300. Erstvortrag beim Pre-Evening-Event des AWS Public Sector Partner Executive Briefing DACH 2025 in München am 5. November 2025. Dauer: 20–30 Minuten – abhängig von Publikum und gewünschter technischer Tiefe.

Tobias Tomandl

Nürnberg, Germany

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