Session

Wäre mein PO ein Produkt, hätte ich ihn umgetauscht

Immer wieder haben wir in Projekten die Situation, dass die Anforderungen des Product Owners (oder des Business Analysten) beim Entwicklungsteam auf großes Unverständnis stoßen und das Team eigentlich gar nicht so richtig weiß, was es jetzt eigentlich tun soll. Und schon gar nicht, warum es dies tun soll und welche Elemente der vielleicht vorhandenen Spezifikation genauso umgesetzt werden sollen und welche Punkte vielleicht auch nur Ideen sind. Steht der Product Owner dann auch noch für Nachfragen nicht zur Verfügung, dann ist das Chaos meist perfekt.
Da es in den meisten Organisationen allerdings kein 14-tägiges Rückgaberecht für Product Owner gibt (obwohl auf der Verpackung offensichtlich etwas anderes steht), stellt sich nun die Frage, wie wir als Entwicklungsteam diese Situation annehmen und was wir dafür tun können, um diese Situation hoffentlich zum Guten zu verändern.
In dieser Session gehen wir auf typische Probleme von Entwicklungsteams mit „ihren“ Product Ownern ein und zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, wie ein Entwicklungsteam auf diese Probleme reagieren und wie das Thema Product Ownership idealerweise vom gesamten Team getragen werden kann.
Der Vortrag richtet sich in erster Linie an Entwickler in agilen Teams, die Probleme mit ihren Anforderungen haben und denken, dass in diesem Bereiche Dinge noch besser laufen könnten. Jedoch richtet er sich ebenfalls an Product Owner und Stakeholder im Managementbereich, die gerne mehr Verantwortung in die Entwicklungsteams geben und Ansätze kennenlernen möchten, wie das Thema Anforderungsmanagement stärker in den Entwicklungsteam verankert werden kann.

Ulf Mewe

Bremen, Germany

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