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Roman Schmidt

Roman Schmidt

Atlas Elektronik GmbH

Bremen, Germany

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Hauptsächlich helfe ich meinen Kunden in Zusammenarbeit mit unseren Entwicklungsteams wundervolle-bis-durchschnittliche Anforderungen zu erarbeiten und am gemeinsamen Verständnis zu feilen.

Darüber hinaus unterstütze ich Product Owner dabei, coole Produkte zu entwickeln und bin mit meinen Schulungen und Workshops bei unseren Kunden sowie an der Hochschule Bremen unterwegs.

Ich liebe minimalistische Lösungen und Kampfsport und weiß beides im Projektalltag einzusetzen.

Area of Expertise

  • Information & Communications Technology
  • Business & Management

Topics

  • Agile Methoden
  • Design Thinking
  • Product Owner
  • Agile Requirements Engineering
  • Agile software development
  • Agile Leadership
  • Requirements Engineering
  • Lean Startup

Die SCRUMmer des Schreckens

Ich durfte in meiner Laufbahn als Berater und Product Owner bereits einige Softwareteams dabei unterstützen, SCRUM zu implementieren. Noch deutlich mehr Teams durfte ich dabei helfen, ihr scheinbar völlig aus den Fugen geratenes SCRUM zu analysieren und zu reparieren. Das ein oder andere krude Ding ist mir also schon über den Weg gelaufen.
Die Gründe für diese kruden Dinge sind vielseitig. Mangelndes Verständnis im Management, falsche oder gar schlechte Absichten, Ignoranz gegenüber Entwicklungs-Perspektiven, Organisationskulturen des Schreckens etc. pp.

Es fühlt sich für mich so an, als gäbe es mehr kaputte als heile SCRUM-Implementierungen. Allmählich zweifle ich gar, ob SCRUM, das in repräsentativen Umfragen mit ca. 80% die mit Abstand häufigste Anwendung von agilen Praktiken in Deutschland darstellt, seine Pole-Position überhaupt verdient. Und, ob es uns wirklich mehr hilft, als es schadet.

Darüber möchte ich mit euch in leicht polemischer Natur philosphieren. Ein Vortrag über schreckliche Manager, technische Schulden am Fließband und der deutschen Fehlerkultur.

Wäre mein PO ein Produkt, hätte ich ihn umgetauscht

Immer wieder haben wir in Projekten die Situation, dass die Anforderungen des Product Owners (oder des Business Analysten) beim Entwicklungsteam auf großes Unverständnis stoßen und das Team eigentlich gar nicht so richtig weiß, was es jetzt eigentlich tun soll. Und schon gar nicht, warum es dies tun soll und welche Elemente der vielleicht vorhandenen Spezifikation genauso umgesetzt werden sollen und welche Punkte vielleicht auch nur Ideen sind. Steht der Product Owner dann auch noch für Nachfragen nicht zur Verfügung, dann ist das Chaos meist perfekt.
Da es in den meisten Organisationen allerdings kein 14-tägiges Rückgaberecht für Product Owner gibt (obwohl auf der Verpackung offensichtlich etwas anderes steht), stellt sich nun die Frage, wie wir als Entwicklungsteam diese Situation annehmen und was wir dafür tun können, um diese Situation hoffentlich zum Guten zu verändern.
In dieser Session gehen wir auf typische Probleme von Entwicklungsteams mit „ihren“ Product Ownern ein und zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, wie ein Entwicklungsteam auf diese Probleme reagieren und wie das Thema Product Ownership idealerweise vom gesamten Team getragen werden kann.
Der Vortrag richtet sich in erster Linie an Entwickler in agilen Teams, die Probleme mit ihren Anforderungen haben und denken, dass in diesem Bereiche Dinge noch besser laufen könnten. Jedoch richtet er sich ebenfalls an Product Owner und Stakeholder im Managementbereich, die gerne mehr Verantwortung in die Entwicklungsteams geben und Ansätze kennenlernen möchten, wie das Thema Anforderungsmanagement stärker in den Entwicklungsteam verankert werden kann.

Developer Week '21 Sessionize Event

June 2021 Nürnberg, Germany

Roman Schmidt

Atlas Elektronik GmbH

Bremen, Germany

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