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Vom DIP zum IOSP
Das Dependency Inversion Principle (DIP) ist seit vielen Jahren eines der fundamentalen Prinzipien der Softwareentwicklung. Es ist als āDā in den SOLID Prinzipien enthalten und richtet den Blick auf die Umkehr der Abhängigkeitsrichtung. Neben seiner Relevanz für das automatisierte Testen basieren beinahe alle Architekturmodelle auf dem DIP. Mit dem Integration Operation Segregation Principle (IOSP) haben Westphal und Lieser jedoch eine Weiterentwicklung ins Spiel gebracht. Statt mit Abhängigkeitsketten zu arbeiten werden Abhängigkeiten als eigenständige Verantwortlichkeit aufgefasst. Dadurch kann der Umfang von Interfaces und Dependency Inversion deutlich reduziert werden. Dies wirkt sich äußerst positiv auf die Werte Korrektheit und Wandelbarkeit aus. In seinem Vortrag beleuchtet Stefan Lieser den status quo und gibt einen Einblick in die Möglichkeiten, die das IOSP eröffnet.
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