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Sanne Ziethen

Sanne Ziethen

Stiftung Universität Hildesheim, Projekt Digital C@MPUS-le@rning

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Studium der Kulturwissenschaften und Ästhetischen Praxis an der Universität Hildesheim.
Nach Promotion in Kultur- und Geschichtswissenschaften einige Jahre im Projektmanagement bei der IdeenExpo.
Rückkehr in die Lehre an das Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und Umsetzung zahlreicher innovativer Lehr-Lernformate.
Preisträgerin des Preises für hervorragende Lehre (Studienjahr 2020/2021) der Universität Hildesheim.
Weiterqualifikation zur eTrainerin, eLearning-Beraterin und eTutorin an der Fernuni Hagen.
Derzeit im Projekt Digital C@MPUS-le@rning zuständig für Transfer, didaktische Beratung und Support, OER, Kommunikation und Vernetzungsaktivitäten.
Konzeption des Partizipationsformats le@rningLOTSEN (Studentische Lotsen transferieren Lehr-/Lernformate in die Universität und beraten hochschuldidaktisch Lehrende).
Engagement u.a. beim HFD, in Weiterqualifikationsangeboten der Stiftung Innovation in der Hochschullehre und in der AG Transfer und der AG „Transformatives Lernen und Nachhaltigkeit“ der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik.

"...und jetzt auch noch BNE?“ Konzepte transformativen Lernens - DGHD Mikrofortbildung

BNE, IDG, Future Skills, transformatives Lernen, VUCA-Welt…in hoher Taktzahl begegnen uns Konzepte und Schlagworte für zukunftsfähiges Lernen und Lehren. Nicht verwunderlich, dass der eine oder die andere innerlich aufstöhnt und sich eine Einschätzung wünscht: Wie orientiere ich mich in diesem Buzzword-Dschungel? Handelt es sich wirklich um neue Konzepte? Was sind Ähnlichkeiten und Unterschiede? Wie komme ich von der Theorie zur Umsetzung in meinem Fach und in meiner Lehre? Was will und was kann ich umsetzen?

In der Mikrofortbildung geben die Workshopleiter:innen eine überblicksartige Sondierung der Konzepte und arbeiten vor allem deren verbindenden Kern und ihr Potential für innovative und zukunftsfähige Hochschullehre heraus. Dabei stellen sie Möglichkeiten vor und begleiten die Teilnehmenden dabei, mindestens eine für ihre eigene Lehre auszuwählen und mitzunehmen.

Nach der Vorstellung von Methoden und hilfreicher Werkzeuge zur Umsetzung leiten Praxis- und Anwendungsbeispiele die Ideenfindungsphase des Workshops ein, in der die Teilnehmer:innen diskutieren, wie sie die vorgestellten Prinzipien in ihre eigene Lehre integrieren können.

Diese Mikrofortbildung findet statt in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik DGHD.

95 Thesen reloaded - mit ChatGPT einen Aktionsplan schreiben

2025 steht vor der Tür! Das Zukunftspapier 2025, ein auf der HFDCon von der Community in 2022 erarbeitetes Papier mit 15 Forderungen für eine zukunftsfähige Kultur an Hochschulen, ist nach wie vor ein zahnloser Tiger. Die Zeit läuft ab, die Zukunft ist schon da. Heads Up: Es geht los!
Oft scheitert Wandel an mangelnden Handlungsoptionen, selbst wenn Veränderungswille besteht. Vor allem diejenigen wollen wir ermutigen, die meinen, wenig Handlungsspielräume zu besitzen.
Unter Zuhilfenahme des KI-Textgenerators ChatGPT wollen wir Aktionspläne erarbeiten, die jede/n in die Lage versetzen, konkret und direkt in Aktion treten zu können. Im Workshop entsteht ein interaktiver und digitaler Kompass, der den HFD-Showroom (https://showroom.hfd.digital/) ergänzt und Change auf verschiedenen Ebenen und durch unterschiedliche Akteure beschreibt.
Die Lektüre des Zukunftspapiers wird empfohlen. (https://s.gwdg.de/RD6DSj)

Transfer gestalten: Praxisimpulse für Lehr-Lern-Projekte

Transfer ist ein allbekanntes Buzzword aus Anträgen und Projekten – aber was macht ihn in der Praxis erfolgreich und planbar? Die praktische Umsetzung des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse erweist sich als Herausforderung. Dies ist auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, darunter die mangelnde Einbindung relevanter Stakeholder, begrenzte finanzielle und zeitliche Ressourcen für Transferaktivitäten sowie Personalwechsel und den damit verbundenen Wissensabfluss.

Damit das volle Potenzial von Projekten ausgeschöpft werden kann und die Erkenntnisse für Hochschulen erhalten bleiben, ist der Transfer von erfolgreichen Maßnahmen und Produkten aus Innovationsvorhaben jedoch unabdingbar. Aus diesem Grund haben wir als Projektkoordinator:innen und -mitarbeiter:innen aus Hochschulentwicklungsprojekten im Bereich Lehren und Lernen unterschiedlicher Hochschulen eine Transfer-Checkliste erarbeitet (Ziethen et al., im Druck). Basierend auf unseren praktischen Erfahrungen mit Chancen und Herausforderungen von Transferfragen in hochschulischen Lehrprojekten ist das Ziel dieser Checkliste, Orientierung zu bieten: Was kann und sollte von der Planung über die Umsetzung bis zum Abschluss von Projekten mit Blick auf Transfer berücksichtigt werden?

Ziel des Trainings ist es, die Teilnehmenden für die Herausforderungen des Transfers in Projekten zu sensibilisieren, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen und notwendige Aktivitäten zu planen. Im Training lernen die Teilnehmenden, mithilfe der Checkliste [https://kurzelinks.de/transfer-checkliste] relevante Themenfelder in den verschiedenen Projektphasen zu adressieren. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, sich anhand praktischer Übungen mit relevanten Fragestellungen für Hochschulprojekte auseinanderzusetzen. Die Checkliste dient dabei nicht nur der theoretischen Analyse des Transfers, sondern ermöglicht auch dessen praktische Übertragung auf die individuellen Tätigkeitsfelder der Teilnehmenden in ihren Projekten.

University:Future Festival 2025 /imagine Sessionize Event

May 2025 Berlin, Germany

Sanne Ziethen

Stiftung Universität Hildesheim, Projekt Digital C@MPUS-le@rning

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