Speaker

Katharina Mosene

Katharina Mosene

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)

Katharina Mosene ist Politikwissenschaftlerin (M.A.) und kümmert sich am Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI) seit Juli 2019 um den Bereich Forschungs- und Veranstaltungskooperationen, vor allem im Zusammenhang mit dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft und dem Network of Centers. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt intersektionalen feministischen Ansätzen im Bereich Netzpolitik, Intelligente Technologien und Internet Governance. Neben dem Kontext Digitale Gewalt, Hatespeech und Anti-Feminismus beschäftigt sich sich mit tradierten Biases und ethischen Fragen im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Neben ihrem freiberuflichen Engagement im Bereich Cyber Security, Digitale Bildung und kritische Medienbildung ist sie Gründungsmitglied von netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik und Teil des Sprecher*innenrates der DVPW-Sektion Politik und Geschlecht.

OPEN als Standard

Für zukunftsfähige Gesellschaften wird künftige gelten: Offenheit als die grundlegende Triebfeder aller sozialen Praktiken.

So unwahrscheinlich das vor dem Hintergrund von Lockdown, geschlossenen EU-Außengrenzen und in sich geschlossenen Weltbildern geformt durch Verschwörungsmythen auch sein mag muss uns alles klar sein, dass nur in einer offenen Welt, Lösungen gefunden werden können, um die Klimakatastrophe in Schach zu halten und echte Gerechtigkeit in der globalen Welt-Gesellschaft anzuschieben.

Open Source Software – basiert im Kern auf einem egalitären Verständnis von Kollaboration und lebt von der Überzeugung der Qualität der Vielen.
Open Source ist eine weltweite Bewegung, die von Software über Wissen und Bildung bis hin zum Urban Gardening reicht.
Open Data, Open Knowledge, Open Education und Open Access prägen das Feld. Bei GitHub, den Creative Commons und der Wikipedia arbeiten zigtausende Menschen weltweit online an einem kollektiven Schatz freien Wissens, entdecken neue Formen der Kooperation und des Gemeinsinns, und stören dabei alle tradierten Logiken von Urheberrecht und Wirtschaftlichkeit.

OPEN ist also innovativ, weil es immer neue Räume für Zusammenarbeit schafft und OPEN ist disruptiv, weil es immer wieder etablierte Wege, Systeme und Strukturen überwirft. OPEN ist die eigentliche Kernkompetenz der sogenannten „21st century skills“.

Lightning Talk: Die Zukunft ist Open!

Judit Tuschak, Nicolai Teufel, Anja Hager
"QUADIS - quo vadis? Mit OER in die Zukunft der Lehre!"

Die Ziele und Herausforderungen des Verbundprojekts der bayerischen Hochschulen “Qualität digital gestützter Lehre an bayerischen Hochschulen steigern - QUADIS” sollen in einem pointierten Video auf unterhaltsame Weise dargestellt werden. Wir zeigen damit, wie man Open Educational Ressources arbeitsteilig, barrierearm und zweisprachig erstellen kann und somit die Hürden digitaler Lehre kreativ adressieren kann. Das Projekt wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Lubna Ali
"Producing OER with convOERter"

In this session, we will introduce a newly developed web-based tool that will facilitate converting non-OER educational materials to OER and we will discuss its functionalities with the participants.

Ralph Sonntag, Bastian Vergnon
"Vorgehensweise für hochschulübergreifende Lehr/Lernbausteinentwicklung - OpenBricks"

Zwei Hochschulen zeigen eine Vorgehensweise zur gemeinsamen Entwicklung von Lehrinhalten im Bereich Entrepreneurial Skills auf, die außercurricular beginnen und später curricular verankert werden sollen/können.

Silke Masson
"Let’s start thinking of teaching as a cooperative task"

Opening up one's own teaching practice to the observation and feedback of other teachers is difficult to imagine for many university teachers. This is precisely the core of the programme presented here: peer observations of teaching. Robust evaluation data show a high level of approval for this format. The programme framework, which combines long-term collaboration between teachers with individual development, offers a suitable path towards a collaborative teaching culture in higher education.

Katharina Mosene
"OPEN als Standard"

Warum wir OPEN in den Mittelpunkt stellen sollten? OPEN ist innovativ, weil es immer neue Räume für Zusammenarbeit schafft und OPEN ist disruptiv, weil es immer wieder etablierte Wege, Systeme und Strukturen überwirft. OPEN ist die eigentliche Kernkompetenz der sogenannten „21st century skills“. Für zukunftsfähige Gesellschaften wird künftige gelten: Offenheit als die grundlegende Triebfeder aller sozialen Praktiken.

Creative:Space – Lightning Talk Slot

Für den gesamten Zeitraum des University:Future Festivals öffnet sich der Creative:Space als Raum für kreativen Auseinandersetzungen zu “the New Normal”. Sowohl Künstler*innen als auch Studierende und Personen verschiedenster Disziplinen geben in asynchronen Formaten Einblicke in ihre Arbeiten und Gedanken während des digitalen Sommersemesters. Zusätzlich präsentieren in dieser Session vier Einreichende ihre Projekte aus dem Creative:Space.

Katharina Mosene, Moritz Schrumm
"LET ME … find words for this!"

Seit mehr als drei Jahren trifft sich an der medizinischen Fakultät der TU München regelmäßig eine Gruppe Medizinstudierender zu LET ME … take a closer look!, einer für alle und alles offenen Diskussionsrunde, in deren Zentrum jedes Mal ein literarisches, filmisches, künstlerisches oder philosophisches, essayistisches Werk steht.

In diesem April wäre es wieder soweit gewesen, aber das Virus, dessen Namen wir nicht nennen, hat auch hier wie durch alles andere einen dicken roten Strich gemacht …

Lukas Seiler, Jonas Schell
"Laptops in Space"

Wir haben versucht mit unseren Mitteln einen positiven, kreativen Beitrag als Antwort auf den COVID-19 bedingten Einschränkungen und den damit einhergehenden Video-Call Boom zu entwickeln. Wir nennen das Projekt "Laptops in Space". Ein bisschen wie eine Mischung aus Video Call und Computerspiel in 3D, mit vielen positiven Nebeneffekten.
Die Nutzer sehen sich gegenseitig wie bei einem Video Call, aber können sich in einem virtuellen Raum bewegen und dadurch im 3D-Raum kleine Gesprächsgruppen formen ohne sich gegenseitig zu stören.

Gregor Schmidt,
"Ein künstlerischer Staffelstab – Ohne Kontrolle"

Als Antwort auf die Pandemie, die damit einhergehende Schließung universitärer Arbeits- & Werkstatträume, Kontaktbeschränkungen, Unsicherheiten und Gefühle der Einsamkeit riefen wir den künstlerischen Staffelstab ins Leben. Eine neue Prozesserfahrung stand im Fokus: gemeinsames Arbeiten, ohne in direkten physischen Kontakt zu treten, eine Loslösung vom Endresultat und primär die Erfahrung des Kontrollverlustes.

Isabel Herguera
"Diaries of Confinement"

Studierende von sieben internationalen Kunsthochschulen haben im digitalen Sommersemester gemeinsam einen Animationsfilm (43 Min.) über ihre Erfahrungen in der häuslichen Isolation während der Corona-Pandemie realisiert.

Ausgehend von einem wöchentlich stattfindenden Online-Seminar von Prof. Isabel Herguera, Tania de León Yong und Prof. Zilvinas Lilas zum Thema des Eingeschlossenseins, des „Confinement“, entstand eine Zusammenarbeit mit sieben internationalen Kunsthochschulen, welche sich mit Kurzbeiträgen am Animationsprojekt „Diaries of Confinement“ beteiligten.

Teilnehmende Kunsthochschulen:
CAFA Central Academy of Fine Arts, Beijing (China); NID National Institute of Design, Vijayawada (Indien); Kunsthochschule der Medien Köln (Deutschland); Tecnológico de Monterrey, Ciudad de Mexico (Mexiko); Universidad Javeriana, Bogotá (Kolumbien); Vilnius Academy of Arts (Litauen) und Hochschule Luzern (Schweiz)

University:Future Festival 2021 Sessionize Event

November 2021

Katharina Mosene

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)

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