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Lea Hildermeier

Lea Hildermeier

Studentin @Bielefeld University | DigitalChangeMaker 2024 | Werkstudentin HFD/CHE

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Lea Hildermeier studiert Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld. Seit 2024 ist sie studentische Mitarbeiterin im CHE-Team des Hochschulforums Digitalisierung.
Als Gründungsmitglied und Vorstand der Hochschulgruppe LiLiGoesMental setzt sie sich seit 2018 für die Entstigmatisierung psychischer Gesundheit ein und organisiert Workshops sowie Austauschformate. Im Oktober 2023 veröffentlichte sie gemeinsam mit Lena Rosenfeld den Artikel „Von Studentinnen für Student:innen: Engagement für Mentale Gesundheit am Beispiel der Hochschulgruppe LiLiGoesMental“* in der Zeitschrift für Beratung und Studium.
Als DigitalChangeMaker der Kohorte 2024 engagierte sich Lea in den Bereichen studentische Partizipation, Student Wellbeing und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung, unter anderem durch ihre Mitarbeit am KI-Sprint. Derzeit begleitet sie als Mentorin die neue DigitalChangeMaker-Kohorte.
Seit September 2024 engagiert sich Lea Hildermeier im Common Grounds Forum, einer Initiative, die junge Menschen dabei unterstützt, ihre bildungs- und digitalpolitischen Anliegen aktiv in Diskurse und Entscheidungsprozesse einzubringen. Im Rahmen des Digital-Gipfels der Bundesregierung vertrat sie die Forderungen des CGF und diskutierte diese direkt mit der ehemaligen Bildungsministerin.

Area of Expertise

  • Government, Social Sector & Education
  • Health & Medical
  • Humanities & Social Sciences

Wellbeing & Mental Health: Strategien im digitalen Zeitalter

Wie können Hochschulen im digitalen Zeitalter eine Kultur der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens etablieren? Der Thinktank „Wellbeing und Mental Health an Hochschulen“ des Hochschulforums Digitalisierung entwickelt seit 2024 innovative Konzepte, Leitfäden und praxisorientierte Empfehlungen, um genau diese Frage zu beantworten. In dieser Session präsentieren wir zentrale Ergebnisse unserer Arbeit, darunter Handlungsempfehlungen für Lehrende, Studierende und Hochschulleitungen. Die Teilnehmenden erwarten konkrete Impulse und Beispiele guter Praxis sowie Maßnahmen, wie Hochschulen Technostress reduzieren, sozialer Isolation entgegenwirken und digitale Werkzeuge nutzen können, um Wohlbefinden strategisch in ihre Hochschulkultur zu integrieren. Dabei geht es um den Wandel von individueller Verantwortung hin zu institutioneller Verantwortlichkeit. Wir werfen auch einen Blick auf internationale Vorbilder, die als Orientierung für eine zukunftsfähige und mental gesunde Hochschulkultur dienen. Im Einklang mit dem Festival-Motto „/image“ skizzieren wir das Bild einer Hochschule, die das Wohlbefinden aller Beteiligten konsequent priorisiert und fest verankert. Diese Session lädt dazu ein, Hochschulen nicht mehr nur als Orte der Wissensvermittlung, sondern als ganzheitliche, gesundheitsfördernde Lebenswelten neu zu denken und aktiv zu gestalten.

Mindscapes of Tomorrow: Student Well-Being Unveiled

Wo stehen Hochschulen im digitalen Zeitalter bezüglich der mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Studierenden? Der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (2023) verdeutlicht eine alarmierende Verschlechterung des subjektiven Gesundheitszustands von Studierenden. Seit 2015 hat sich die Anzahl derjenigen, die ihren Gesundheitszustand als 'weniger gut' bis 'schlecht' einschätzen, mehr als verdreifacht. Verschärft wird dieser Zustand durch die prekären Arbeits-und Studienbedingungen, welche im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre zugenommen haben.

Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, “Well-Being” als zentralen Aspekt der Hochschulbildung in die gemeinsame Verantwortung zu nehmen und als kollektive Aufgabe anzuerkennen. Im Zuge der digitalen Transformation müssen wir insbesondere darüber sprechen, welchen Einfluss die Digitalisierung der Lehre auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aller Hochschulangehörigen haben kann. Das eingeladene Panel besteht aus engagierten Studierenden der Digital Change Maker Initiative des HFD sowie Lehrenden, Forschenden und weiteren Expert:innen aus dem strategischen Gesundheitsmanagement mit dem Fokus auf Digitalisierungsprozesse an Hochschulen. Gemeinsam wird die Frage diskutiert, wie 'Mindscapes of Tomorrow' bezüglich des Wohlbefindens im digitalen Zeitalter an Hochschulen gestaltet werden können und sollten. Ein "hot seat" während der Diskussion bietet dem Publikum außerdem die einzigartige Gelegenheit, direkt am Gespräch teilzunehmen.

Moderiert wird die Diskussion von Tina Basner, Initiatorin des Thinktanks “Well-Being an Hochschulen im digitalen Zeitalter” beim HFD. Ziel der Panel Discussion ist es, einen interdisziplinären Austausch zu initiieren und Ideen zu sammeln, wie Hochschulen das mentale Wohlbefinden und die Sicherheit ihrer Studierenden in digitalen Lernräumen in einer sich rasant wandelnden Welt unterstützen können.

Lea Hildermeier

Studentin @Bielefeld University | DigitalChangeMaker 2024 | Werkstudentin HFD/CHE

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