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Lea Hildermeier

Lea Hildermeier

Studentin @Bielefeld University | DigitalChangeMaker 2024 | Werkstudentin HFD/CHE

Studentin @Bielefeld University | DigitalChangeMaker 2024 | Werkstudentin HFD/CHE

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Lea Hildermeier studiert Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld. Seit 2024 ist sie studentische Mitarbeiterin im CHE-Team des Hochschulforums Digitalisierung.
Als Gründungsmitglied und Vorstand der Hochschulgruppe LiLiGoesMental setzt sie sich seit 2018 für die Entstigmatisierung psychischer Gesundheit ein und organisiert Workshops sowie Austauschformate.
Als DigitalChangeMaker der Kohorte 2024 engagierte sich Lea in den Bereichen studentische Partizipation, Student Wellbeing und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung, unter anderem durch ihre Mitarbeit am KI-Sprint. Derzeit begleitet sie als Mentorin die neue DigitalChangeMaker-Kohorte.
Seit September 2024 engagiert sich Lea im Common Grounds Forum, damit junge Menschen ihre Stimme in bildungs- und digitalpolitischen Anliegen einbringen können.

Lea Hildermeier studiert Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld. Seit 2024 ist sie studentische Mitarbeiterin im CHE-Team des Hochschulforums Digitalisierung.
Als Gründungsmitglied und Vorstand der Hochschulgruppe LiLiGoesMental setzt sie sich seit 2018 für die Entstigmatisierung psychischer Gesundheit ein und organisiert Workshops sowie Austauschformate.
Als DigitalChangeMaker der Kohorte 2024 engagierte sich Lea in den Bereichen studentische Partizipation, Student Wellbeing und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung, unter anderem durch ihre Mitarbeit am KI-Sprint. Derzeit begleitet sie als Mentorin die neue DigitalChangeMaker-Kohorte.
Seit September 2024 engagiert sich Lea im Common Grounds Forum, damit junge Menschen ihre Stimme in bildungs- und digitalpolitischen Anliegen einbringen können.

Area of Expertise

  • Government, Social Sector & Education
  • Health & Medical
  • Humanities & Social Sciences

Ein Jahr als DigitalChangeMaker - Mitbestimmung als Schlüssel für demokratische Bildung

Hochschulen sind mehr als Orte des Lehrens & Lernens – sie sind Räume, in denen Generationen aufeinandertreffen. Oft prägen hierarchische Strukturen den Alltag, die Mitbestimmung erschweren. Besonders Studierende stoßen auf Barrieren, die Mitgestaltungsmöglichkeiten und selbstbestimmtes Lernen einschränken. Wir als Studierende zeigen anhand unserer Erfahrung als Digital Change Maker auf, wie Hochschulen zu lebendigen Räumen demokratischer Teilhabe werden können: Was haben wir als Digital Change Maker gelernt und wie auch Studierende an ihrer Hochschule, in ihrem Studiengang & in ihrem Kurs diese demokratischen Kompetenzen erlernen? Welche Barrieren behindern Partizipation? Wie können Studierende aktiv in die Gestaltung von Lehre und Hochschulstrukturen eingebunden werden? Welche Strukturen fördern den Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden und welche Rolle spielen digitale sowie analoge Räume? Wir fördern Allianzen zwischen Studierenden und Lehrenden, um ein gegenseitiges Lernen zu ermöglichen – durch digitale Plattformen, partizipative Entscheidungsprozesse und offene Kommunikationsräume.Im Input nutzen wir Storytelling, um konkrete Lösungsansätze vorzustellen, die wir als Digital Change Maker erlebt und umgesetzt haben. Diese Lösungsansätze machen Hochschulen zu Orten der gelebten Demokratie. Unser Ziel: Studierende nicht nur zu hören, sondern ihre Stimmen sichtbar zu machen.

Partizipieren will gelernt sein: Workshops, die Studierende zu Mitgestaltenden machen!

Wie können wir Studierende dabei unterstützen, aktiv Verantwortung in der Lehre zu übernehmen und ihre Stimmen stärker einzubringen? Unser Workshop zeigt praxisnah, wie Partizipation gelingen kann und was Studierende dafür tun können, aber auch welche Kompetenzen sie benötigen, um zum Beispiel Lehre mitzugestalten und Veränderungen nachhaltig wirksam zu machen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Hochschulen durch gezielte Workshops und ein studentisches Mentoring-System studentisches Netzwerk und damit eine Kultur der Zusammenarbeit fördern können. Der co-kreativ zu erarbeitende Workshop vermittelt zentrale Fähigkeiten wie Kommunikation, Moderation und den Umgang mit Gruppendynamiken. Er beleuchtet, wie Studierende diese Kompetenzen erlernen können, um aktiv und selbstbewusst in Lehrveranstaltungen mitzuwirken. Gleichzeitig schaffen wir Raum für Reflexion über die eigene Haltung und Rolle in Partizipationsprozessen. Außerdem entwickeln wir zusammen ein Konzept für ein Mentoring-System, in dem Studierende und insbesondere Studienanfänger:innen diese Kompetenzen direkt von anderen Studierenden erlernen können. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kommiliton*innen werden Barrieren zur Partizipation gesenkt, während gleichzeitig eine unterstützende Lernkultur etabliert wird. Dieser Peer-to-Peer-Ansatz stärkt nicht nur die Mentees, sondern auch die Mentor*innen, die in ihrer Rolle als Unterstützende wertvolle Fähigkeiten erwerben.
Wir als Studierende bringen unsere Perspektiven und Expertise ein, um den Teilnehmenden konkrete Ansätze und Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie direkt an ihren Hochschulen umsetzen können. Unser Ziel: eine Hochschullandschaft, in der Partizipation nicht nur möglich, sondern selbstverständlich ist und gemeinsam von allen Statusgruppen gelebt und umgesetzt wird.

Wellbeing & Mental Health: Strategien im digitalen Zeitalter

Wie können Hochschulen im digitalen Zeitalter eine Kultur der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens etablieren? Der Thinktank „Wellbeing und Mental Health an Hochschulen“ des Hochschulforums Digitalisierung entwickelt seit 2024 innovative Konzepte, Leitfäden und praxisorientierte Empfehlungen, um genau diese Frage zu beantworten. In dieser Session präsentieren wir zentrale Ergebnisse unserer Arbeit, darunter Handlungsempfehlungen für Lehrende, Studierende und Hochschulleitungen. Die Teilnehmenden erwarten konkrete Impulse und Beispiele guter Praxis sowie Maßnahmen, wie Hochschulen Technostress reduzieren, sozialer Isolation entgegenwirken und digitale Werkzeuge nutzen können, um Wohlbefinden strategisch in ihre Hochschulkultur zu integrieren. Dabei geht es um den Wandel von individueller Verantwortung hin zu institutioneller Verantwortlichkeit. Wir werfen auch einen Blick auf internationale Vorbilder, die als Orientierung für eine zukunftsfähige und mental gesunde Hochschulkultur dienen. Im Einklang mit dem Festival-Motto „/image“ skizzieren wir das Bild einer Hochschule, die das Wohlbefinden aller Beteiligten konsequent priorisiert und fest verankert. Diese Session lädt dazu ein, Hochschulen nicht mehr nur als Orte der Wissensvermittlung, sondern als ganzheitliche, gesundheitsfördernde Lebenswelten neu zu denken und aktiv zu gestalten.

Mindscapes of Tomorrow: Student Well-Being Unveiled

Wo stehen Hochschulen im digitalen Zeitalter bezüglich der mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Studierenden? Der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (2023) verdeutlicht eine alarmierende Verschlechterung des subjektiven Gesundheitszustands von Studierenden. Seit 2015 hat sich die Anzahl derjenigen, die ihren Gesundheitszustand als 'weniger gut' bis 'schlecht' einschätzen, mehr als verdreifacht. Verschärft wird dieser Zustand durch die prekären Arbeits-und Studienbedingungen, welche im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre zugenommen haben.

Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, “Well-Being” als zentralen Aspekt der Hochschulbildung in die gemeinsame Verantwortung zu nehmen und als kollektive Aufgabe anzuerkennen. Im Zuge der digitalen Transformation müssen wir insbesondere darüber sprechen, welchen Einfluss die Digitalisierung der Lehre auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aller Hochschulangehörigen haben kann. Das eingeladene Panel besteht aus engagierten Studierenden der Digital Change Maker Initiative des HFD sowie Lehrenden, Forschenden und weiteren Expert:innen aus dem strategischen Gesundheitsmanagement mit dem Fokus auf Digitalisierungsprozesse an Hochschulen. Gemeinsam wird die Frage diskutiert, wie 'Mindscapes of Tomorrow' bezüglich des Wohlbefindens im digitalen Zeitalter an Hochschulen gestaltet werden können und sollten. Ein "hot seat" während der Diskussion bietet dem Publikum außerdem die einzigartige Gelegenheit, direkt am Gespräch teilzunehmen.

Moderiert wird die Diskussion von Tina Basner, Initiatorin des Thinktanks “Well-Being an Hochschulen im digitalen Zeitalter” beim HFD. Ziel der Panel Discussion ist es, einen interdisziplinären Austausch zu initiieren und Ideen zu sammeln, wie Hochschulen das mentale Wohlbefinden und die Sicherheit ihrer Studierenden in digitalen Lernräumen in einer sich rasant wandelnden Welt unterstützen können.

Lea Hildermeier

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