Speaker

Robert Károly

Robert Károly

Scrum Master @synyx

Hambrücken, Germany

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Robert Károly ist Software Engineer, Berater und agiler Überzeugungstäter der ersten Stunde. Seit 2012 entwickelt er Individualsoftware und/oder coacht Teams als Scrum Master für Kunden aus verschiedensten Branchen.

Crossfunktionales Arbeiten ist für ihn genauso selbstverständlich, wie das kontinuierliche Lernen auf technischer und methodischer Ebene. Dabei sind Mut, Wertschätzung, Vertrauen und Respekt als Grundpfeiler seiner Arbeit für ihn nicht verhandelbare Mindestanforderungen. Technologische Schwerpunkte hat er im Bereich Java, Typescript und Docker.

Als Speaker teilt er sein Wissen rund um die Themen Software-Craftmanship, DevOps, Softwarearchitektur oder agiles Arbeiten auf User Groups, Meetups und Konferenzen.

Area of Expertise

  • Information & Communications Technology
  • Business & Management

Topics

  • Agile Coaching
  • Agile Methodologies
  • Scrum & Agile
  • Agile and Culture
  • Agile Leadership
  • Scrum
  • Softwarearchitecture
  • Development
  • Servant-Leadership

Gängige Gesetze und häufige Lügen in der Software Entwicklung

Im Laufe der Zeit haben sich einige für die Software Entwicklung gültige "Gesetze" herauskristalisiert. Während einige nicht exklusiv für die Entwicklung von Software gelten, so gelten sie für die Entwicklung von Software wohl auch. So ist das Gesetz von Murphy ebenso bekannt wie allgemeingültig, während das Gesetz von Conway eher Software spezifisch ist. In diesem Vortrag beleuchten wir neben diesen beiden bekannten (und mehr oder weniger ernstgemeinten) noch einige weitere, vielleicht weniger bekannten, Gesetze. Dabei soll es auch darum gehen, welche Lehren und Konsequenzen wir aus ihnen ziehen können.

Im gleichen Zuge behandeln wir auch einige Lügen, die im Rahmen der Softwareentwicklung gerne mal vorkommen, wie zum Beispiel die Lüge, "dass es sich ganz sicher nur um einen Prototyp handelt, und daher nicht so super sauber gearbeitet werden müsse." Neben dieser vielen bekannten Lüge, gibt es noch die ein oder andere weitere, die in diesem Vortrag vorgestellt wird.

Kontrolle ist eine Illusion - Kausalität bei agilen Anti-Pattern

Bei der agilen Entwicklung lauern allerlei Anti-Pattern die Entwicklern, Produktverantwortlichen, Managern und Agile Coaches gleichermaßen die Nerven rauben. Viele dieser Pattern hängen jedoch mehr oder weniger zusammen und sind entweder eine Folge eines anderes Anti-Pattern oder selbst Ursache für ein andereres Problem, das aus ihnen resultiert - häufig sogar beides.

Verfolgt man das Geflecht an Kausalitäten zurück landet man am Ende bei einigen wenigen, zu tiefst menschlichen, Ursachen für die Probleme: Die Suche nach Sicherheit und Gewissheit. "Wie lange wird es dauern etwas umzusetzen?", "Wie können wir sicher stellen, dass wir konkrete Ziele rechtzeitig erreichen?", "Wie können wir unseren Vorgesetzten verlässliche Zusagen geben?" - kurzum: "Wie können wir sicher sein?"

In diesem Vortrag beleuchten wir einige Anti-Pattern, mögliche Ursachen und wie wir vernünftiges, ehrliches Erwartungsmanagement betreiben können, um den Bedürfnissen aller Stakeholder gerecht zu werden und agiles Arbeiten weitestmöglich zu unterstützen. Endlich in Sicherheit!

Fighting Agile! - Wann und warum Agilität scheitert.

"Agile? *gähn* Haben wir probiert. Funktioniert bei uns nicht." Haben Sie so etwas so, oder so ähnlich, schon Mal gehört? Ist Agile oder Scrum bei Ihnen bereits ein "verbrannter Begriff", bei dem Kollegen um Sie herum das Weite suchen, wenn Sie ihn verwenden?

Die Gründe sind dabei oft vielfältig. In meiner mehrjährigen Erfahrung mit verschiedensten Unternehmen haben sich dabei jedoch einige Muster herauskristallisiert, die ich als agile Anti-Pattern bezeichnen würde.

Genau darum soll es hier gehen. Unabhängig davon, ob Sie die Agilität in ihrem Unternehmen unterstützen oder sabotieren wollen: hier lernen Sie, wie sie es effektiv anstellen können.
Wir beginnen hier dabei mit verschiedensten Ursachen für das Scheitern, schauen worum es im Kern bei Agilität geht und warum es so leicht ist sie abzuwürgen. Dann Schweifen wir über die häufigsten Anti-Pattern und schließen damit ab, was Agilität mit gelebter Unternehmenskultur zu tun hat.

Von Projekten und Produkten - Warum der Unterschied erfolgskritisch ist

Viele Produkte starten als kleine Projekte oder wilde Ideen/Thesen mit der Fragestellung: "kann man das überhaupt machen? Geht das?" oder "wir brauchen nur schnell ein kleines Tool für Aufgabe X". Von Zeit zu Zeit wachsen diese an und werden doch über einen MVP hinweg weiter entwickelt oder sind von Anfang an für eine längere Entwicklungszeit vorgesehen.

Häufig wird dabei der Punkt verpasst bei dem man das entwickelte Inkrement eher als "Produkt" sehen und damit auch ganz anders managen muss. Welche Qualitätsmerkmale einer Software, zu welchem Zeitpunkt in seiner Entwicklung wie wichtig sind, verändert sich auch über die Zeit. Managt man ein Produkt wie ein Projekt riskiert man jedoch nicht nur sich an den falschen Zielen zu orientieren und auf die falschen Kennzahlen hin zu optimieren, sondern in der Folge auch gleich den kompletten Produkterfolg.

In diesem Vortrag geht es um die Unterschiede zwischen Projekt- und Produktorientierung, wann welche Qualitätsmerkmale wichtig sind, warum Features nicht alles sind und wie wir die Entwicklung richtig ausrichten müssen, wenn wir erfolgreiche Produkte entwickeln wollen.

IT-Tage

Fighting Agile!

December 2023 Frankfurt am Main, Germany

Developer Week '23 Sessionize Event

June 2023 Nürnberg, Germany

Robert Károly

Scrum Master @synyx

Hambrücken, Germany

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