Speaker

Uwe Vigenschow

Uwe Vigenschow

Principal Consultant | SWAGLab

Hamburg, Germany

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Uwe Vigenschow is a Principal Consultant at SWAGLab. He advise his clients on topics related to agile development, quality assurance, and change management. He has been developing complex software products for over 35 years in various roles, including developer, consultant, coach, and executive. Additionally, he has (co-)authored seven books, written numerous articles, and delivered conference presentations.

Area of Expertise

  • Business & Management
  • Information & Communications Technology

Topics

  • Agile Management
  • Lean / Agile Leadership
  • Agile Testing
  • Quality & Testing
  • Agile Transformation
  • Change Management

Der Wert von Zielen

Bei der Festlegung von Zielen scheint der Graben zwischen Theorie und Praxis besonders groß zu sein. In Organisationen tauchen Ziele nicht einfach auf, sondern sind in ein Geflecht von Zielen auf unterschiedlichen Hierarchie- und Abstraktionsebenen eingewoben. Dadurch ist es sinnvoll, mindestens zwei Konzepte dafür zu verwenden, eins für die eher abstrakten Ziele und ein für die konkrete Arbeitssituation der Entwicklungsteams. Am Beispiel von True-North und OKR lernen die Teilnehmenden, wie so etwas im Zusammenspiel aussehen kann. Wir arbeiten den Unterschied zwischen Ziel, Maßnahme und Vorgabe heraus und beantworten die Frage, ob Ziele immer SMART sein müssen.

So funktioniert agile Softwareentwicklung im regulierten Umfeld

Sobald wir es mit einem regulierten Umfeld haben, winken viele Entwickler:innen gleich gelangweilt ab. Zu viel Wasserfall, zu viele Dokumente, zu träge und zu wenig Spaß. Das muss nicht sein!
Ich bin der Meinung, dass, wenn Agilität nicht im regulierten Umfeld funktioniert, wir auch in anderen Umfeldern die Finger davonlassen sollten. Gerade wenn es bei der Entwicklung von Medizingeräten oder bei Software für die pharmazeutische Industrie um die Gesundheit von Patienten geht, sollten doch die besten Methoden zum Einsatz kommen.
Die Teilnehmenden erkennen, dass reguliertes Umfeld und Agilität schon lange kein Widerspruch mehr sind. Wir gehen tiefer darauf ein, was mit den Regularien erreicht werden soll und welchen Einfluss das auf den Entwicklungsprozess hat. Das Ergebnis ist ein auf aktuellen Methoden basierender Prozess mit einem hohen Grad an Automatisierung, der Agilität fördert und unterstützt. Und das (nicht nur) im regulierten Umfeld.

Warum fällt es Organisationen so schwer, zu lernen – und wie wir es besser machen

„Wir lernen doch tagtäglich“, „Für’s Lernen sind hier die Scrum Master verantwortlich“ oder „Dafür haben wir ein e-Learning mit Abschlusstest“ sind typische Sätze, die fallen, wenn wir das Thema Lernen ansprechen. Da ist es kein Wunder, dass das Lernen in Organisationen bei weitem nicht den Wert entwickelt, den wir in unseren volatilen Umfeldern benötigen.
In dem Vortrag lernen die Teilnehmenden, wie bei Aufgaben mit einem hohen Innovationsanteil gelernt und wie das Gelernte in der Organisation verankert werden kann. Klassisches schulisches Lernen reicht dafür kaum aus oder ist gar nicht möglich.
Es wird ein didaktischer Lernprozess aufgezeigt, der alle Fähigkeiten heterogener Teams einsetzt, um zyklisch in kleinen Schritten zu lernen, was wirklich benötigt wird. Abschließend betrachten wir die betriebswirtschaftliche Sicht dieses Ansatzes, denn der ganze Aufwand soll sich ja auch lohnen.

Komplexität verringern – Wie kann uns das gelingen?

Wir leben in einer hoch komplexen Welt. Da ist der Wunsch, Komplexität z.B. durch Modellierung zu beherrschen, nur allzu gut nachvollziehbar. Doch kann man Komplexität beherrschen?
In diesem Vortrag lernen die Teilnehmenden, dass per definitionem die Beherrschbarkeit von komplexen Themen nicht möglich ist. Konzepte wie z.B. Abstraktion täuschen die Kontrolle komplexer Aufgaben nur vor. Das bedeutet nicht, dass abstrakte Modelle wertlos sind. Sie sind z.B. unerlässlich für das Management von Abhängigkeiten, was wiederum notwendig ist, um mit komplexen Aufgaben angemessen umzugehen.
Es wird alternativ ein gangbarer Weg herausgearbeitet, wie Komplexität verringert werden kann. Nur so erhalten wir die Kontrolle bei komplexen Vorhaben (teilweise) wieder zurück.

Resilienz – Agilität 2.0?

Der Begriff „Agilität“ ist in den letzten 20 Jahre für alles Mögliche benutzt und als Entschuldigung missbraucht worden. Dadurch ist Agilität bedeutungsleer geworden, denn wenn etwas alles bedeuten kann, bedeutet es nichts mehr.
Das ist in den aktuellen Zeiten um so dramatischer, als dass die Resilienz von Organisationen, also deren Fähigkeit, sich einem dynamischen und komplexen Umfeld anzupassen, Krisen zu überstehen und gleichzeitig zu wachen, im Kern auf Agilität beruht. Lasst uns gemeinsam darauf besinnen, was Agilität ist, und wie wir Resilienz in Organisationen entwickeln.
Neben dieser grundsätzlichen Einordnung diskutieren wir, wie erste Schritte dazu aussehen und was wir konkret machen können. Ihr erhaltet einen Leitfaden, wie ihre Organisation Schritt für Schritt an Resilienz gewinnt.

Softwarequalität – Was wir von der regulierten Industrie lernen können!

Sobald wir es mit Softwareentwicklung im regulierten Umfeld zu tun haben, winken viele Entwickler:innen gleich gelangweilt ab. Zu viel Wasserfall, zu viele Dokumente, zu träge und zu wenig Spaß. Das muss nicht so sein!
In dem Vortrag wird gezeigt, dass sich ein genauer Blick auf aktuelle Regularien sehr lohnt, wenn wir methodisch die Qualität unserer Software verbessern und nachhaltig weiterentwickeln wollen. Selbst das Thema Agilität lässt sich aus diesem Blickwinkel neu beleuchten.
Gerade wenn es bei der Entwicklung von Medizingeräten oder bei Software für die pharmazeutische Industrie um die Gesundheit von Patienten geht, sollten doch die besten Methoden zum Einsatz kommen.
Die Teilnehmenden erkennen, dass reguliertes Umfeld und Agilität schon lange kein Widerspruch mehr sind, sondern Hand in Hand gehen. Wir gehen tiefer darauf ein, was mit den Regularien erreicht werden soll und welchen Einfluss das auf den Entwicklungsprozess hat. Das Ergebnis ist ein auf aktuellen Methoden basierender Prozess mit einem hohen Grad an Automatisierung, der Agilität fördert und die Entwicklung qualitativ hochwertiger und wartbarer Softwareprodukte unterstützt. Und das (eben nicht nur) im regulierten Umfeld.

Innovationmanagement – Wie können wir bereit sein für das Unvorhersehbare?

Was kann eine Organisation machen, um mit der hohen Dynamik im Umfeld, unvorhersehbaren Veränderungen der Rahmenbedingungen und den Innovationsdruck der Konkurrenz angemessen umzugehen. Wie sichern wir das Überleben unserer Organisation?
Für eine derart komplexe Aufgabe gibt es keine einfache Lösung und kein Erfolgsrezept, das sich einfach anwenden lässt. Doch es gibt Aspekte, die wir analysieren und verbessern können, weil es offensichtlich ist, dass wir die dahinter liegenden Fähigkeiten benötigen werden, um ein antifragiles System zu schaffen.
In dem Vortrag diskutieren wir die Themen wie das Lernen in Organisationen, Wissensmanagement, Dezentralisierung, Redundanzen, Resilienz und Verantwortung. Wir erkennen, dass klassisches Risikomanagement hierfür viel zu kurz greift und uns bisherige Erfolgsmuster im Weg stehen können. Wir prüfen abschließend den Wert regelmäßiger „Übungen“ und sehen, wie so etwas im Unternehmenskontext konkret aussehen kann.

IT-Tage 2025 Upcoming

Vortrag: Warum fällt es Organisationen so schwer, zu lernen – und wie wir es besser machen / 09.12.2025

December 2025 Frankfurt am Main, Germany

JUG Saxony Day 2025 Upcoming

Vortrag: So funktioniert agile Softwareentwicklung im regulierten Umfeld!

September 2025 Radebeul, Germany

DWX Developer Week 2025

Vortrag: Der Wert von Zielen / 03.07.2025

June 2025 Mannheim, Germany

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Principal Consultant | SWAGLab

Hamburg, Germany

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