Janosch Felde
Helping others to achieve a brighter, happier and more fulfilling working-life is what makes my life feel exactly so.
Marburg an der Lahn, Germany
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Janosch Felde ist Softwareentwickler und Psychosozialer Berater. Er arbeitete viele Jahre freiberuflich als Coach in der DACH-Region und war Verantwortlicher für Mitarbeiterentwicklung im Technischen Bereich des Weltmarktführer für Carsharing-Technologie. Seine Leidenschaft liegt darin, Menschen und Organisationen durch Klarheit und Wertorientierung dabei zu unterstützen, die Belastungen und Herausforderungen ihres Alltags konstruktiv zu gestalten.
Im Moment arbeitet er bei der REWE Digital als Agile Coach und liebt es, als Coach und Berater Menschen und Organisationen aller Art zu verstehen und gemeinsam mit ihnen auf eine positive Zukunft hin zu arbeiten.
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Toolbox for Interpersonal Communication
Die Arbeit an Software-Anforderungen bietet besondere zwischenmenschliche Herausforderungen. Einer der Gründe dafür ist, dass hier die Kommunikation mit oft fachfremden Menschen eine zentrale Rolle spielt: Wer braucht was wofür? Wie funktioniert es heute, wie soll es in Zukunft funktionieren? Was ist wichtig, was nebensächlich, welches Detail wiegt wie viel, etc.?
Die Qualität von Requirements Engineering steht und fällt damit, wie zielgerichtet und konstruktiv es mir gelingt, in Kommunikation mit unterschiedlichsten Menschen und Persönlichkeiten zu treten, von ihnen zu erfahren, was ich wissen muss. Dafür nutzen wir stark unsere eigene Persönlichkeit und soziale Kompetenz. Das kann sehr schön sein und Spaß machen, bietet aber aufgrund der notwendigen persönlichen Nähe das Potential dafür, auch besonders belastend und frustrierend zu werden. Im Zweifel wird es zum Zünglein an der Waage für die Qualität des gesamten Projekts.
Aus dieser Sicht betrachtet, ist das Zwischenmenschliche die tragende Ebene für die fachliche und inhaltlichen Arbeit mit und für Softwareanforderungen. Klassische Ausbildungen im Software- bzw. Requirements Engineering Bereich lehren oft Techniken oder Vorgehensmodelle zur Erfassung und Ordnung von Anforderungen. Gewöhnlich lernt man (leider) wenig praktisch Anwendbares zum Umgang mit den herausfordernden zwischenmenschlichen Seiten dieser Arbeit. Insbesondere praktisch einsetzbare psychologische Werkzeuge zum Meistern sozialer und persönlicher Herausforderungen kommen oft überhaupt nicht vor. Hier schlagen wir uns gewöhnlich "mit dem, was wir so mitbringen" durch oder "lesen mal ein Buch dazu“. Insbesondere im Umfeld agiler Entwicklungsmethoden ist aber gerade entscheidend, dass die Kommunikation der Anfordernden und Umsetzenden "auf der gleichen Wellenlänge“ ist.
In diesem Workshop geht es um die Arbeit mit und um die besagten menschlichen und sozialen Kompetenzen. Wir werden uns anhand von den Teilnehmern mitgebrachten Problemstellungen aus der Praxis Problemsituationen und deren Hintergründe ansehen und herausarbeiten, welche Muster sich darin finden. Teilnehmer werden dann in der Manier eines Schweizer Taschenmessers eine Reihe von Werkzeugen kennen lernen, die es ermöglichen, konstruktiver mit schwierigen, anstrengenden und herausfordernden sozialen Situationen umzugehen, ohne dabei ihren Auftrag aus dem Auge zu verlieren.
Lernziel 1: Kommunizieren, um Sachzusammenhänge zu erfahren
Wie kann ich den zwischenmenschlichen (kommunikativen, sozialen etc.) Teil als Teil der Requirements Engineering Tätigkeit konstruktiver und effizient einsetzen, um nicht als Hürde, sondern als Vorteil zu funktionieren.
Lernziel 2: Verfahren für Gelassenheit, Ruhe und Kommunikationsstärke
Herangehensweisen um bei Druck, Stress und Belastung weniger persönliche Belastung zu verspüren. Kompetenzen erlernen, um gelassener und positiver in und aus Kommunikationssituationen mit Hürden-Charakter hervorgehen zu können. Werkzeuge und Instrumente kennen lernen, um in solchen Situationen gelassen, offen und aufmerksam zu bleiben und trotzdem sehr gute Ergebnisse für die Anforderungen des eigenen Projektes zu gewinnen.
Lernziel 3:
Wie ich 1. und 2. so zusammenbringe, dass eine positiv verstärkende Wechselwirkung eintritt und sowohl für mich selbst, als auch für die Anderen im Projekt Beteiligten ein gutes, zielorientiertes, konstruktives Miteinander entstehen kann, das den Charakter des Projekts zum Positiven verändert oder eine Verschlechterung vermeidet.
Nutzen für die Teilnehmer
Am Ende des Workshops sollen Teilnehmer mit einem kleinen Satz an "Bordwerkzeug" ausgestattet sein, welches hilft, gelassener, offener und positiver in schwierige Situationen hinein- und klarer, sowie weniger belastet daraus hervor zu gehen. Das Ziel, Anforderungen sinnwahrend, sinngerichtet und wohlproportioniert über zwischenmenschliche Hürden hinweg zu gewinnen, soll Teilnehmern deutlich leichter fallen und vor allen Dingen mit erheblich weniger persönlicher Anstrengung und Belastung ermöglicht werden.
Making Teams Awesome
Immer besitzt das Miteinander in Gruppen und Teams eine Maßgebliche Rolle dafür wie wir uns selbst, die Anderen und den Arbeitsalltag erleben. Ob es angenehm, erfüllend oder belastend, schleppend sogar quälend wird. Jedem ist bekannt, wie sehr es dabei auf das Zusammenspiel der jeweiligen Gruppenmitglieder ankommt.
Dort wo der Zweck der Gruppe ein Projekt ist, legt besagtes Miteinander maßgeblich das Fundament für Erfolg oder Misserfolg. Nicht jede Gruppe funktioniert als Team, geschweige denn gleich gut.
Was also sorgt dafür, dass es besser und einfacher läuft, oder eben schleppend? Vieles probiert man aus, aber am Ende gibt man sich damit oft damit zufrieden „da eben durchzumüssen.“ Oder das der einzige Weg eben der ist es woanders zu probieren.
Der Weg, konstruktiv, weniger belastet und mit mehr Leichtigkeit gemeinsam Ziele zu erreichen existiert. Instrumente und Methoden dafür, dass das Miteinander in der Gruppe stabilisierend, tragend, haltend und fördernd wirkt und nicht hemmend oder hinderlich sind bekannt. Dieser Workshop macht sie greifbar, nutzbar und will sie für den Konkreten Teamalltag spezifischer teams nutzbar machen.
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Gruppe und Team – Rollen, Status, Dynamik
Teilnehmer erhalten einen Einblick in die psychosoziale Sichtweise auf Gruppen, die klassischen Arten von Gruppenmitglieder und ihre Rollen. Mit Hilfe dieses Wissens erlernen sie ihre spezifische Gruppe oder Team (inklusive sich selbst) zu beobachten und zu verstehen.
Lernziel 2: Teamtransformation und Gruppeninterventionen
Teilnehmer lernen Instrumente zur förderlichen und integrierenden Lenkung von Teams kennen. Hierbei geht es insbesondere darum, Charakter mit ihren Eigenschaften, Ansprüchen und Eigenheiten auf eine Art und Weise zusammenzuführen, die es ermöglicht, hinter Wiederstände zu blicken und Charakter so miteinander zu integrieren, dass eine eigenmotivierte, auf das konstruktive, gemeinsame Vorankommen gerichtete Teamdynamik entsteht.
Lernziel 3: Teamführung und Autonomie
Teams sollen ihre Aufgaben idealerweise möglichst selbstverwaltet und autonom erledigen. Das ideale Team funktioniert im Kontext des „Commanders Intent“, indem es die Absicht und das Ziel der Führenden tiefgehend verstanden hat und sich selbst mit den eigenen Möglichkeiten, Zuständigkeiten und Kompetenzen kennt. Es bedarf so nicht der engmaschigen Lenkung, sondern einer Ordnungsstruktur innerhalb derer es frei agieren kann.
Teams so aufstellen zu können, macht sie robust und hält sie arbeitsfähig auch bei plötzlichen, tiefgreifenden Veränderungen. (Teamzusammensetzung, Wechsel von Anforderungen, nicht Erreichbarkeit von Rückversicherungsinstanzen uvm.) Stabile, gut aufgestellte Teams können auch unter solchen Bedingungen zielerhaltend selbst reagieren. Ziel des letzten Blocks ist es, Teams mit gesunder und tragender Dynamik in Führung und Organisation wie beschrieben aufstellen zu lernen.
Nutzen für Teilnehmer
Teilnehmer erlangen Kompetenz darin, Gruppen und deren konstruktive, wie destruktive Dynamiken zu verstehen. Zudem erhalten sie Einblick in die Rollen, die einzelnen Mitglieder einnehmen und können diese auf ihre konkreten Herausforderungen übertragen. Auf dieser Grundlage lernen sie Transformationsprozesse zu implementieren und Ideen dafür zu entwickeln, wie Veränderungen gestaltet sein müssten, um Widerstände in Triebfedern für den Teamerfolg umzuwandeln. Diese Kompetenzen werden abgerundet durch das Kennenlernen organisatorischer und strukturierender Instrumente, um Teams zu Autonomie und Selbstverantwortung zu führen und auf diese Weise die entwickelte Teamdynamik zu festigen. Teams werden so in einen Zustand versetzt, ihre Arbeit als Freude am Erreichen von Gruppenzielen zu erleben.
Getting started with remote Designsprints
Mit agilen Methoden, wie Design Thinking ergeben sich Wege um strukturiert erfolgreich nach Neuem suchen und Ideen bearbeiten kann. Das Konzept des Design Sprints ist deswegen besonders interessant, da es die Nutzer nicht in eine agile Welt katapultiert und dann in all der Freiheit und all dem „ab heute ganz anders“ alleine lässt, sondern ein strukturelles Konzept mitgibt, das gerade als Einstieg in agile Methoden dadurch gut begehbar und adaptierbar wird.
Damit bieten Design Sprints einen überschaubaren, geführten und dabei hochgradig effektiven Weg, um in die Welt der agilen Methoden einzutreten, auszuprobieren, ohne das Gefühl zu haben, bekannte (und bewährte) Leitkonzepte und Strukturen aufgeben zu müssen.
Nutzen für die Teilnehmer
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Stabil & agil – wie Design Sprints beides kombinieren
Anhand von Beispielen erhalten Teilnehmer einen Einblick in das Konzept und die Funktionsweise von Design Sprints. Teilnehmer betrachten gemeinsam das, Konzept des Design Sprints, indem sie klassische Innovationsverfahren mit agilen Verfahren kombinieren und die Vorteile, die im Design Sprint kombiniert sind, auf diesem Weg kennenlernen.
Lernziel 2: Micro Designsprint
Die Kombination in Flexibilität und Struktur des Design Sprint-Konzepts wenden die Teilnehmer an, indem sie die verbleibende Zeit des Workshops gemäß dem Konzept so verteilen, dass eine kleine Aufgabe gemeinsam bearbeitet werden kann. Somit führen die Teilnehmer eine stark verkleinerte Form des DS durch, erhalten einen Vorgeschmack und lernen die Arbeitsweise kennen.
Unbreak my meetings
Zusammenfassung
Besprechungen, neudeutsch Meetings werden oft und von vielen als besonders unnütze Notwendigkeit erlebt. Man seufzt unterdrückt, wappnet sich innerlich, stellt sich auf verlorene Zeit ein, legt sich die Wunschergebnisse zurecht oder spielt auf dem Weg den zähen, wenig effizienten Verlauf des Treffens schon einmal durch.
Tatsächlich sind im Arbeitsalltag Besprechung wesentlicher Bestandteil für eine Vielzahl von Themen. Auch sind sie besondere Schnittpunkte in der Zusammenarbeit, denn eine Gruppe findet sich zusammen, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen (Klärung, Informationsgewinn, Handlungsabsprache(n), Neuigkeiten, Gewinn von Einverständnis etc.).
Nicht selten zerfällt das Meeting jedoch bereits im Auftakt: Manche kommen vorbereitet, andere nicht. Wieder Andere versuchen Teile des anwesenden Personenkreises zur Klärung eigener Anliegen zu nutzen „weil man ja gerade praktischerweise zusammengekommen ist“. Oft gibt es auch garkeine Agenda oder jeder bringt eben (offen oder im Verborgenen) seine Eigene mit.
Wie man als Gruppe zielgerichtet, zeitsparend, ergebniseffizient und am besten auch noch verbindlich und angenehm an der Erreichung von Zielen arbeitet haben die wenigsten je konkret gelernt. Man behilft sich mit dem, was man so mitbringt oder über die Jahre dazu herausgefunden hat, was besser funktioniert und was nicht, wer wie angesprochen sein will und was man besser sein lässt. Immer, wenn es schwierig oder besonders zäh wird, steht man oft eher hilflos da und hält dann eben aus.
Anhand einiger Sofortmaßnahmen, die man direkt sozusagen „morgen“ im nächsten Meeting ausprobieren kann, lernen Teilnehmer Muster kennen und durchbrechen. Teilnehmer erlernen eine Sicht auf die Mikrostruktur von Gruppen in Meetings, verstehen sie und erhalten einen Satz Bordwerkzeug, um erste, einfache Schritte zu gehen, um Besprechungen befriedigender und effektiver zu gestalten.
Nutzen für die Teilnehmer
Teilnehmer lernen einige Methoden kennen, um Meetings zu verbessern und erhalten eine Anleitung dazu, wie sie sie auch in gemischten Szenarien, in denen sie z.B. mit hierarchisch höher gestellten Kollegen zusammen in Meetings sitzen, einsetzen können.
Alle vorgestellten Prinzipien sind einleuchtend, leicht entsteht aber das Gefühl der Überformalisierung beim Blick darauf, was man alles tun könnte oder vielleicht sollte. Teilnehmer lernen die einzelnen Elemente kennen und erhalten eine Einführung dazu, welche Maßnahme wann, wo und wie am sinnvollsten einzubringen sind und welche, je nach Situation, eher nachrangig.
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Role Management
Welche Rollen braucht ein erfolgreiches Meeting? Was sind die Aufgaben dieser Rollen, wie kann man sie mit Leichtigkeit so vergeben, dass man das Konzept nicht überstülpt, sondern alle mitnimmt? Wozu braucht man das?
Lernziel 2: Documentation first
Kennenlernen eines gebräuchlichen Musters nach dem z.B. bei Google oder Amazon Meetings strukturiert werden, nicht nur „vorbereitend“, sondern auch als Werkzeug zu Beginn eines Meetings und zwar ebenfalls so, dass alle Teilnehmer „an Bord bleiben“.
Lernziel 3: Timeboxing
Das Konzept der Timeboxes wirft einen klaren Blick auf die zur Verfügung stehende Zeit und die darin eingeplanten Aufgaben einer Zusammenkunft. Dinge werden sortiert und die verfügbare Zeit transparent gemacht. Insbesondere im Zusammenspiel mit Rollen, ist dieses Konzept effizient, denn es gibt eine Person, die über die Einhaltung der Zeitbudgets wacht.
Linzie 4: Topic Ownership
Themen haben Eigner. Der Themeneigner ist für die Vor- und Nachbereitung bzw. inhaltliche Führung des Themas verantwortlich. Durch die Klärung der Zuständigkeit, wird Verantwortlichkeit, Bezug und Klarheit hergestellt.
Teamleadership for Developers
Zusammenfassung
Als Softwareentwickler wird man darin ausgebildet, handwerklich einwandfreie und technisch exzellente Lösungen für verschiedenste Anwendungsfälle und Problemstellungen zu finden. Dabei liegt der Fokus gewöhnlich auf einer breiten Welt von Fachthemen (Algorithmen, Datenstrukturen, APIs, Frameworks, Patterns, agile Methoden etc. pp.).
Wie man effizient ein Team führt, Mitarbeiter koordiniert, nicht-fachliche Anforderungen definiert und nachhakt und dabei dafür sorgt, dass die Arbeitsqualität hervorragend, die Kollegen, für die man verantwortlich ist, motiviert und zufrieden sind und man selbst nicht auf der Strecke bleibt, muss man sich jedoch im Nachhinein selbst aneignen. Dazu bietet dieser Workshop einen Einstieg.
Die inhaltliche Struktur hängt stark von den Schwerpunkten ab, die die Teilnehmer mitbringen. Der Workshop soll anhand tatsächlicher, eingebrachter Beispiele seinen Mehrwert entwickeln. Als Grundpfeiler für den Inhalt ist vorgesehen:
• Plötzlich sitzt man nicht mehr in einem Boot: Entwicklung vom Kollegen zum Vorgesetzten.
• Mein Team und ich: Führungsstile speziell für Softwareteams.
• Warum ich (gerne) | (ein Team) | führe.
• Umgang mit der Sandwichposition: Zwischen Mitarbeitern und eigenen Vorgesetzten.
• Methodenintegration: Führungsstil und agile (Team) Organisationsstruktur.
Problemstellungen des Workshops
Als Entwickler löse ich mich aus dem Team und nehme eine Führungsrolle ein. Das verändert die Verantwortungen und das Verhältnis zu den Kollegen. Für diese Veränderung bzw. die damit einhergehenden Anforderungen haben Betroffene oft kein Handwerkszeug. Das birgt die Gefahr (starker) persönliche Belastung für den neuen Lead und das Team gleichermaßen. Zudem birgt es die Gefahr deutlich verschlechterter Qualität der Teamergebnisse.
Nutzen für den Teilnehmer
Als Teilnehmer erlernen Sie Methoden, um mit der veränderten Situation reflektiert und konstruktiv umzugehen. Sie erhalten Instrumente, um
• Belastungsmomente für sich selbst und das Team zu identifizieren
• diese Belastungen und Probleme so zu artikulieren, dass sie konstruktiv gelenkt werden können,
• ihr Team aus verschiedenen Persönlichkeiten auch auf sozialer und zwischenmenschlicher Ebene optimal aufzustellen, Stärken hinter Defiziten zu identifizieren und diese zum Teamerfolg zu nutzen.
Creating common goals and alignment for teams
Die Arbeit in Gruppen prägt unseren Arbeitsalltag. Egal, wie stark oder weniger stark in der eigentlichen Tätigkeit, die wir verrichten, das eigentliche Tun mit anderen zusammen geschieht, so ist es doch in eine Organisation, ein Unternehmen, ein Team, ein Geber- und Nehmerverhältnis eingebettet.
Oft ist wesentlicher Teil der Arbeit ein Ziel durch das Zusammenwirken als Gruppe zu erreichen. Vorsichtig gesagt, haben nicht immer alle die gleichen Interessen und auch die Frage, wer wem weisungsbefugt gegenüber ist, kann oft nicht scharf abgegrenzt werden. Ohnehin ist die Ebene der Anweisung gewöhnlich weniger die auf der man Zusammenarbeit gerne gestaltet oder auf der sie am effizientesten wäre. Man möchte gemeinsam zum Ziel gelangen, ohne befehlen oder anweisen zu müssen (geschweige denn zu können), sondern man möchte gerne in Einigkeit und mit maximalem Engagement aller Beteiligten Aufgaben bewältigen und Ziele erreichen.
Unabhängig von der Möglichkeit Weisungen geben zu können, widmet sich dieser Workshop dem Feld gemeinsam Ziele und Aufgaben zu bewältigen, ohne es zu müssen. Wie also führe ich mich, die anderen, die Gruppe ohne auf Weisungsbefugnis zurückzugreifen.
Nutzen für die Teilnehmer
Teilnehmer lernen das Konzept der lateralen Führung kennen. Sie erwerben Kompetenzen darin, nicht durch Autorität, sondern durch Motivation zu leiten. Somit gelingt es Ihnen zukünftig nicht nur auf Augenhöhe zu führen, sondern sogar so, dass die Ziele zu gemeinsamen Zielen der Gruppe werden. Arbeitsergebnisse gelingen auf diesem Weg deutlich besser, da alle sich nach Kräften einbringen, mitdenken, engagieren und nicht nur aushalten. Ein wesentlicher Teil für die erfolgreiche Umsetzung lateraler Führung ist angemessen, förderlich und konstruktiv zu kommunizieren, wozu ebenfalls in diesem Workshop Grundlagen und – je nach Bedarf – auch punktuell vertiefende Inhalte vermittelt werden.
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Gruppendynamik sowie Meinungs- und Entscheidungsbildung von Gruppen verstehen. Erlernen einer Systemsicht für soziale Zusammenhänge und die darin eingebettete gruppenpsychologische Dynamik.
Lernziel 2: Verständnis des Konzeptes von Motivation und deren Implementierung. Kommunikation auf Augenhöhe, unabhängig von Rang und Rolle in Gruppen und gegebener (hierarchischer) Gefälle.
Lernziel 3: Transparenz und Offenheit im Umgang mit dem Konzept lateraler Führung, Methoden zur Einbettung in den Alltag, Überwinden von Herausforderungen in der praktischen Anwendung.
(Re-) Building you Organisations Culture
Unternehmen sind Gemeinschaften. Arbeit ist miteinander oder zumindest davon sehr stark geprägt. Veränderung und Wachstum können ganz unterschiedlich geprägt und entwickelt werden, doch selten funktioniert es verordnet oder übergestülpt. Der fruchtbarste Weg die Kultur, also den Charakter und die Regeln des Miteinanders einer Organisation, einer Gruppe eines Unternehmens zu gestalten, liegt darin, dass alle, die Teil davon sind, daran mitwirken. Das bedeutet Ideen und Vorschläge, zuerst aber Wünsche und Vorstellungen einzubringen und offen damit umzugehen. Das ist in einer Paarbeziehung, in der eigenen Familie oder im Freundeskreis oft schon nicht einfach und nicht selten konfliktreich und aufreibend.
Dieser Workshop zielt darauf ab, Teilnehmern Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Gestaltung von Kulturwandel, die Entwicklung zu strukturieren und alle mitzunehmen. Er bietet ein System an, auf dessen Grundlage mit allen Beteiligten offen ein Dialog dazu geführt werden kann, wer wir sein wollen als Unternehmen, als Team, als Gemeinschaft. Was die Eckpfeiler unserer Kultur sein sollen und wie sie für alle beteiligten erfahrbar werden können. Wie es gelingen kann, dass man mitgenommen, abgeholt, einbezogen wird, wenn es einem wichtig ist und wenn man bereit dazu ist, und zwar so weit und so tief, wie man eben kann und will.
Dieser Workshop ist die Keimzelle dafür, Kulturwandel (der ohnehin kontinuierlich passiert) sichtbar zu machen, ihn als Vorgang greifbar zu machen, zu strukturieren und mittels angemessener Werkzeuge allen die Chance zu bieten, sich nach ihren Möglichkeiten zu beteiligen und mit zu gestalten.
Nutzen für die Teilnehmer
Teilnehmer lernen die Charakteristika dessen, was miteinander, bzw. die Kultur von Miteinander ausmacht, greifbar zu machen. Sie erhalten Instrumente dazu, Kulturwandel transparent zu machen, die Kultur von Gruppen zu beschreiben und ihre Organisationen (transparent und für andere nachvollziehbar) zu charakterisieren. Hinzu kommen Methoden, die Strukturen dafür bereitstellen, tragende Elemente dessen, was Gemeinschaft ausmacht und Miteinander prägt, als Kultur einer Organisation beschreibbar zu machen.
Mithilfe eines konkreten Bildes der Kultur, die um- und mitgestaltet werden will sowie klarer Vorstellungen für die Ziele der Mitgestaltung wird Bearbeitung beschreibbar und konkret möglich.Hierzu erlernen Teilnehmer Best Practices und erhalten einen entsprechenden Blick auf Fallbeispiele und Herangehensweisen, die sie adaptieren und anwenden können.
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Kultur von Unternehmen (und Gruppen aller Art) erfassen und beschreiben können. Charakteristika von Kulturmerkmalen gewichten und sortieren.
Lernziel 2: Transparenz als Methode, Wünsche und Vorstellungen zu Kulturwandel erfassen, Motivation und Befangenheit(en) einbeziehen, Elemente des ständigen Kulturwandels, Identifikation von Hebeln und Fallstricken.
Lernziel 3: Werkzeugkasten für die Initiierung, Mitwirkung, und Kommunikation von Kultur in Unternehmen und deren Wandel.
Regenerating under pressure
Noch dieses eine fertigmachen, noch bis zum nächsten Urlaub durchhalten. Wieso ist der Akku nur schon wieder leer... Viele Softwareentwickler erleben ihren Arbeitsalltag als eine Art On- und Off- Beziehung, bei der man das Gefühl hat, sich ständig zu viel zu entbehren, sich ständig über die Maßen zu verausgaben, sich strecken zu müssen, immer mehr und immer wieder, irgendwie immer ausgezehrt und leerer zu sein, sich von Wochenende zu Wochenende, von Urlaub zu Urlaub zu schleppen, gar zu quälen... gleichzeitig aber nicht zu wissen, was oder wie man das ändern soll. Den Job hat man schon ein paarmal gewechselt, andere Parameter ausprobiert, das Muster ist so oder so ähnlich geblieben.
Man spürt einen Unterschied zu z. B. einer sportlichen Herausforderung, der man sich stellt, der man begegnet, bei der man sogar fast lustvoll Höchstleistungen von sich fordert, am Ende erledigt, erschöpft, aber glücklich ist und dem, was analog in der Arbeitswelt mit einem geschieht.
Es gibt einen eklatanten Unterschied dazwischen, wie sich „Leistung bringen“ wie sich „Anforderungen gerecht werden“ und wie sich „Dinge schaffen“ in verschiedenen Lebensbereichen anfühlen und wie es eben ganz besonders mit Blick auf „die Arbeit“ ist.
Dieser Workshop vermittelt eine Herangehensweise an Belastung, Druck und Stress im Arbeitsalltag, mit der Elemente identifiziert werden können, die für die zuvor beschriebene destruktive Dynamik verantwortlich sind. Teilnehmer lernen lösungsorientierte Instrumente und Methoden kennen, mit denen sie diese belastenden Elemente neu ordnen können. Auf diesem Weg wird es möglich, toxische Systeme abzuwandeln und für sich regenerative, konstruktive, förderliche Kräfte in Bewegung zu setzen.
Auf diesem Weg entstehen Kompetenzen, um besonders von Druck, Stress und Belastung geprägten Arbeitsalltag regenerativ, ressourcenwahrend, langfristig gut und angenehm tragbar zu gestalten. Oder anders gesagt: Wie es möglich wird, unter Druck zu regenerieren.
Nutzen für die Teilnehmer
Teilnehmer lernen einen analytischen Blick auf Situationen und Umstände, der es Ihnen ermöglicht, zu erkennen, was genau den toxischen Teil von Belastung in ihrer Situation entwickelt. Mit der Möglichkeit sich diese Informationen zu erschließen und sie zu verifizieren, können Teilnehmer für sich mutmaßen, welche Art der Entlastung zu der jeweiligen Belastung passt. Es wird so möglich, differenzierter auf die toxischen Elemente aus empfundenem Druck, Stress und Belastung zu schauen und Hebel zu finden, mit denen im gegebenen System Räume und Dynamik für Regeneration, Selbstfürsorge und „Auftanken“ geschaffen werden können, die nicht Vermeidung, Auszeit, Weggang, Urlaub oder Wochenende sind. Teilnehmer erarbeiten für sich die Kompetenz, Möglichkeit zur Regeneration im für sie fordernden Szenario aufzubauen oder zu finden.
Lernziele des Workshops
Lernziel 1: Teilnehmer lernen einen analytischen Blick für sich, ihre Ressourcen, Belastungen in ihrer Situation zu entwickeln. Dazu gehört es, die Deutungshoheit für die verschiedenen Wahrnehmungskanäle einer gegebenen belastenden Situation angemessen zu ordnen und die Deutungshoheit für sich darin (zurück) zu erlangen.
Lernziel 2: Teilnehmer lernen Instrumente und Methoden kennen, um die Charakteristika von für sie belastenden Elementen ihres Arbeitsalltags zu identifizieren. Auf dieser Grundlage werden potentiell effiziente Entlastungs- und Regenerationsstrategien erkennbar.
Lernziel 3: Teilnehmer erlernen, wie sie aus 2. für sich Strategien entwickeln und in ihren Alltag einbauen können, um sich ein System aufzubauen, das für sie Entlastung und Regeneration sicherstellt.
Lernziel 4: Die erlernten Fähigkeiten können selbstständig immer wieder überprüft, abgewandelt und angepasst werden.
Könnte man auch gut als Mehrtagesveranstaltung in zwei oder drei halbtages sessions anbieten.
Avoiding (or recovering from) common Agile pitfalls
Work organized on agile principles is great although it comes with its very own set of (potentially disastrous) pitfalls. This session will be based on the content of many lessons learned your host has facilitated in numerous companies during his time as Adivisor, Teamcoach, Agile Coach, Project Manager Requirements Engineer QA-Engineer and Manager.
We will share Questions the participants bring along and based on combined experience and methods form the hosts toolbox find answers and suggestions for the challenges you are facing.
Auf der Reise zum passenden Skalierungsframework
Als REWE Digital möchten wir gerne unsere Geschichte dazu erzählen, wie wir Agilität und deren Skalierung praktizieren. Wir bringen unsere learnings dazu mit, was gut und das was nicht so gut funktioniert hat. Wir mögen teilen, welche Hürden wir bezwingen mussten um aus Begeisterung für Agilität auf allen Ebenen ein funktionierendes und wachsendes System zu machen, das leichtgewichtig die Lieferfähigkeit der ganzen Organisation ermöglicht, anpassungsfähig ist und dabei alle Teile des Konzerns angemessen abholt.
Janosch Felde
Helping others to achieve a brighter, happier and more fulfilling working-life is what makes my life feel exactly so.
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